6. Februar 2022
Am Hochfest der Darstellung des Herrn wird mit der Symbolik des Lichts und dem Brauch der Kerzensegnung an Weihnachten erinnert. Traditionell bleiben Krippen und Weihnachtsbäume bis zu diesem Tag stehen. Im Volksmund heißt das Fest auch Mariä Lichtmess.
Jesus, das Licht, das die Heiden erleuchtet, Licht der Völker, Licht der Welt, wird der Tradition gemäß im Tempel, seinem Tempel, dem Herrn übergeben, also „dargestellt“. Dahinter verbirgt sich eine große Aussage: Es ist der Moment der ersten Begegnung des Messias mit dem geistlichen Leben des Alten Bundes. Eine symbolische Zeitenwende, die an Weihnachten ihren Anfang nahm, als das Licht in die Welt kam. Ein Neuanfang, ein neuer Morgen, Zukunft und Heil.
Auch in diesem Jahr wurden in unseren vier Kirchen wieder sehr schöne Kerzenaltäre im Altrraum der jeweiligen Kirchen aufgebaut. Seit dem Jahr 2020 wurde die Tradition mit den Kerzenaltären in unseren Kirchen wieder aufgenommen.
In diesem Jahr bauten die Erstkommunionkinder und Erstkommunionkatecheten die beiden Altäre in St. Bonifatius, Uttrichshausen und St. Sebastian, Mittelkalbach je einen Kerzenaltar zu Ehren des Denktages Mariä Lichtmess auf.
Text: Jannik Heger
Fotos: Christiane Räsch, Jannik Heger, Andreas Pörtner
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