9. Juni 2024
Frühmorgens um 7.00 Uhr trafen sich 14 Fahrradpilger am Kirchplatz in Mittelkalbach, um zum Bonifatiusfest in Fulda aufzubrechen. Die zwei jüngsten Wallfahrer saßen warm eingepackt im Fahrradanhänger ihres Papas. Es war nämlich trotz strahlenden Sonnenscheins recht frisch. In Niederkalbach schlossen sich zwei weitere Pilger an. Nach Gebeten sprach Kaplan Philipp Schöppner den Reisesegen und wir starteten. In Neuhof gesellten sich noch zwei Fahrradfahrer und unterwegs zwei Nachzügler dazu. Nach drei Gebetsstationen an einem Feldkreuz und in der freien Natur, erreichten wir auf verschlungenen Wegen mit 20 Wallfahrern unser Ziel.
Immer wieder eindrucksvoll ist es, wenn aus allen Himmelsrichtungen die verschiedenen Pilgergruppen, begleitet von Musikkapellen, mit dem Gesang des Bonifatiusliedes auf dem Domplatz ankommen. Der Gottesdienst begann mit dem feierlichen Einzug der Fahnenabordnungen und einer Vielzahl von Priestern. Bischof Michael Gerber führte in seiner Predigt aus, dass der heilige Bonifatius und seine Gefährten damals „Global Player“ waren und über Nationalgrenzen hinweg gewirkt haben. So könne er Vorreiter für das heutige Europa sein. Es passe gut, dass die Bonifatiuswallfahrt in diesem Jahr mit dem Tag der Europawahl zusammenfalle. Zum Abschluss der Messfeier sangen dann die 6.000 Gläubigen noch einmal gemeinsam: „Wie heilig hast du Gottesfreund …“
Anschließend trat jeder der Fahrradwallfahrer, nach einer Stärkung in der Domdechanei oder in der Stadt, individuell die Heimfahrt an.
Text: Dorothea Wellpotz
Fotos & Video: Samuel Werner
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