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25. April 2025

Gedenkgottesdienst für Papst Franziskus

Die Christen in Kalbach waren heute Abend in den Gedenkgottesdienst für unseren verstorbenen Papst Franziskus eingeladen. In seiner Eröffnungsansprache erinnerte Kaplan Schöppner an den Ostermontag den Tag der Emmaus Jünger. Am Ostersonntag spendete der Papst noch den Segen Urbi et orbi den Gläubigen und dem gesamten Erdkreis und es war wohl ein Fingerzeig Gottes das er unseren Papst Franziskus am Emmaus Tag zu sich rief.


Nach dem Evangelium erinnerte Kaplan Schlöppner an die verschieden Zitate von Papst Franziskus:


  • "Brechen wir auf, gehen wir hinaus, um allen das Leben Jesu Christi anzubieten! Ich wiederhole hier für die ganze Kirche, was ich viele Male den Priestern und Laien von Buenos Aires gesagt habe: Mir ist eine „verbeulte“ Kirche, die verletzt und beschmutzt ist, weil sie auf die Straßen hinausgegangen ist, lieber, als eine Kirche, die aufgrund ihrer Verschlossenheit und ihrer Bequemlichkeit, sich an die eigenen Sicherheiten zu klammern, krank ist.“


  • "Von ‚Schöpfung‘ zu sprechen ist für die jüdisch-christliche Überlieferung mehr als von Natur zu sprechen, denn es hat mit einem Plan der Liebe Gottes zu tun, wo jedes Geschöpf einen Wert und eine Bedeutung besitzt. Die Natur wird gewöhnlich als ein System verstanden, das man analysiert, versteht und handhabt, doch die Schöpfung kann nur als ein Geschenk begriffen werden, das aus der offenen Hand des Vaters aller Dinge hervorgeht, als eine Wirklichkeit, die durch die Liebe erleuchtet wird, die uns zu einer allumfassenden Gemeinschaft zusammenruft."


  • "Barmherzigkeit ist der letzte und endgültige Akt, mit dem Gott uns entgegentritt. Barmherzigkeit ist das grundlegende Gesetz, das im Herzen eines jeden Menschen ruht und den Blick bestimmt, wenn er aufrichtig auf den Bruder und die Schwester schaut, die ihm auf dem Weg des Lebens begegnen. Barmherzigkeit ist der Weg, der Gott und Mensch vereinigt, denn sie öffnet das Herz für die Hoffnung, dass wir, trotz unserer Begrenztheit aufgrund unserer Schuld, für immer geliebt sind “


  • Jeder Mensch hat das Recht, in Würde zu leben und sich voll zu entwickeln, und kein Land kann dieses Grundrecht verweigern. Jeder Mensch besitzt diese Würde, auch wenn er wenig leistet, auch wenn er mit Einschränkungen geboren oder aufgewachsen ist; denn dies schmälert nicht seine immense Würde als Mensch, die nicht auf den Umständen, sondern auf dem Wert seines Seins beruht. Wenn dieses elementare Prinzip nicht gewahrt wird, gibt es keine Zukunft, weder für die Geschwisterlichkeit noch für das Überleben der Menschheit.“


Nach der Garbenbereitung, Hochgebet und Kommunionausteilung spendete Kaplan Schöppner den Segen und wünschten den Gläubigen einen schönen Abend.


Text: Andreas Pörtner 

Fotos: Andreas Pörtner 

 

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