Kaum eine Zeit im Jahr ist mit so vielen Erwartungen, so viel Vorfreude, so vielen Terminen und so vielen intensiven Gefühlen verbunden, wie die Advents- und Weihnachtszeit. Das Calmus Ensemble möchte mit seinem Programm „Christmas Lights“ einen Moment der Ruhe schaffen, Erinnerungen an vergangene Weihnachtsfeste wecken und einsame Herzen erfreuen. Dem Calmus Ensemble gelingt das mit nur fünf Stimmen, die homogen und warm ineinander verschmelzen. Das Programm wird von jahrhundertealten Zeilen wie „Es ist ein Ros’ entsprungen” und „In dulci jubilo” durchzogen, die sich innerhalb einer Reihung zu neuen Klängen entwickeln. Wohlbekannte Melodien und Texte treffen auf musikalische Neuentdeckungen und stellen unter Beweis, wie vielseitig Weihnachtsmusik sein kann: besinnlich, jubilierend, witzig, pompös, melancholisch oder schlicht, um nur eine Auswahl zu nennen. Die Sänger:innen nehmen das Publikum mit in die musikalische Tradition anderer Länder und sprengen dabei nicht nur regionale, sondern auch stilistische Grenzen. Von schlichten Chorälen der Renaissance bis zum komplexen Jazz- oder Pop-Arrangement: Calmus bringt die pure Weihnachtsfreude!
Und nun in Homberg!
Sonntag, 22. Dezember 2024
18 Uhr
Christus-Epheta Kirche Homberg
Die Kategorie 1 zum Peis von 30 Euro umfasst die Reihen 1 bis 6, die Kategorie 2 zum Preis von 25 Euro die Reihen 7 bis 11 in der Kirche.
Homogenität, Präzision, Leichtigkeit,
Emotionalität und Witz – das zeichnet das Calmus Ensemble aus und macht
das Quintett zu einer der erfolgreichsten Vokalgruppen Deutschlands.
Die breite Palette an Klangfarben, die leidenschaftliche Musizierfreude
der Sänger*innen, ihre Klangkultur und ihre abwechslungs- und
einfallsreichen Programme begeistern stets aufs Neue. Damit sind die
fünf Leipziger*innen mit 50 bis 60 Konzerten im Jahr in ganz Europa und
bis zu dreimal jährlich in den USA ein immer wieder gern gesehener
Gast.
Die Repertoirespanne des Ensembles ist dabei schier unbegrenzt: Geprägt von der Tradition der Leipziger Meister sind die Sänger*innen in der Vokalmusik der Renaissance, des Barock und der Romantik zu Hause, aber auch Musik unserer Zeit ist ihnen ein großes Anliegen. So haben sie über die Jahre zahlreiche Kompositionsaufträge vergeben und uraufgeführt, u.a. von Paul Moravec, Mathew Rosenblum, Bernd Franke, Steffen Schleiermacher, Wolfram Buchenberg, Bill Dobbins, Mia Makaroff, Dan Dediu und Harald Banter. Außerdem lassen sie gerne Pop, Folk und Jazz für sich arrangieren, wovon zahlreiche Notenveröffentlichungen zeugen.
Partnerschaften mit Kolleg*innen wie dem MDR
Sinfonieorchester (Weills „Die sieben Todsünden”), dem Raschèr
Saxophone Quartet, der Hamburger Ratsmusik, der hr-Bigband, der Capella
de la Torre oder amarcord („Leipziger Disputation“) bereichern
zusätzlich das Repertoire von Calmus und bereits zwei Projekte
verbindet das Ensemble mit der lautten compagney BERLIN („BachArkaden“
/„Mitten im Leben“). Mehr als 20 CDs hat das Quintett bisher auf den
Markt gebracht und eine ganze Reihe internationaler Preise und
Wettbewerbe gewonnen – zuletzt den OPUS KLASSIK 2019 „Beste
Chorwerkeinspielung“.
Einen Teil seiner Zeit widmet Calmus der Nachwuchsförderung: Workshops und Jurytätigkeiten gehören zum Alltag der Sänger*innen, zuhause in Leipzig und unterwegs, u.a. als Artists in Residence beim STIMMEN Festival Lörrach oder bei der Bachwoche Stuttgart, darüber hinaus häufig auch in den USA.
Das Calmus-Ensemble:
Elisabeth Mücksch, Sopran
Maria Kalmbach, Alt
Friedrich Bracks, Tenor
Jonathan Saretz, Bariton
Michael B. Gernert, Bass
© Christus Epheta, Homberg (Efze) - Christkönig, Borken (Hessen)