Anregender und ermutigender "Tag der Frau" beim Schönstatt-Heiligtum
17. November 2018 - „einzigartig
– sei, was Du bist“, unter diesem Motto fand der diesjährige Tag der Frau statt. Rund 50 Frauen bestärkt Referentin Claudia Brehm (Vallendar) darin zu sein, was sie sind: einzigartig.
Herzliches Willkommen sagen Beate Kött und Verena Gass, die als Vertreterinnen der Schönstattbewegung Frauen und Mütter durch das Programm des Tages führen. Ein Team von engagierten Frauen steht ihnen zur Seite. Zwei jugendliche Helferinnen haben sich eingefunden, die parallel für die mitgebrachten Kinder ein abwechslungsreiches Programm bieten. Die Frauen lauschen gespannt dem Vortrag von Claudia Brehm aus Schönstatt/Vallendar, die das Thema anschaulich entfaltet:
Wir dürfen
uns als Christen sicher sein, an der Wurzel unserer Existenz steht ein
Schöpfer, dem wir überaus viel bedeuten. Ruth Heil sagt: „Als Gott dich
schuf, legte er liebevoll ein Stück von sich selbst in dich hinein. Er wollte,
dass du einmalig bist.“
Bei Pater J. Kentenich war das ein zentrales Anliegen: „...wir dürfen uns nicht alle über einen Leisten schlagen lassen, ...wir dürfen nicht Kopie sein, sondern jeder von uns muss Original sein.“
Zu unserer schönsten Lebensaufgabe als Christen gehört es, dem speziellen Lieblingsgedanken Gottes in uns auf die Spur zu kommen.
Claudia Brehm gibt Tipps, wie wir weiterkommen auf der Suche nach dem, was Gott in uns hineingelegt hat und was er von uns erwartet.
Ich gönne mir
täglich 10 Minuten auf die „Sonnenbank“.
Ich lege mir eine Sammlung von
Kärtchen mit guten Worten an.
Wie wäre es mit einem „Edelsteinbuch“ in das ich
Begebenheiten schreibe, die mich am Tag berührt haben?
Sie regt an die eigene Biographie zu betrachten, die uns zu dem hat werden lassen, was wir sind. Starke Menschen hätten nie eine einfache Vergangenheit, doch genau die hat sie wachsen lassen. Gut ist es, Stille-Zeiten oder Hör-Zeiten in den oft viel zu lauten Alltag einzubauen, damit in uns wieder ein gesundes Gespür für die eigene Intuition, das Gewissen und die Stimme Gottes wächst.
Was mir gegeben ist, soll nicht bei mir bleiben, ich muss wirksam werden, die Welt braucht ein paar große Erfinder und viele kleine. Wir müssen auch nicht immer blühen, zitiert sie Andrea Schwarz, wir dürfen Zeit und Ruhe haben um neue Kraft für neue Triebe zu sammeln.
Passend zum Thema singen und musizieren Verena Gass und Elfi Kister.
Nach dem Mittagessen gibt es verschiedene Angebote: ein Musikworkshop, kreatives Gestalten und meditatives Wandern bei bestem Herbstsonnenschein.
Zum Abschluss im Schönstattkapellchen bekommt jede Frau einen Edelstein zur Erinnerung und mit Kaffee und leckerem Kuchen klingt das Treffen aus.
Eva-Maria Eckart
Schönstatt-Bewegung im Bistum Fulda
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