Fotos: M.Jutta Gehrlein, M. Birgitta Binder, M. Louise Schulz
Die Seminarräume wurden mit viel Überlegung sorgfältig neu gestaltet und der historische Brunnen vor dem Haus ist jetzt eine echte Attraktion!
Endlich: Die Renovierungen im Bestandsgebäude sind im Gange - und brauchen viel viel ... Zeit !
Der gesamte Flur im Erdgeschoss war Baustelle: die Räume bekommen zum Teil eine neue Nutzung, Mobiliar wird erneuert oder getauscht, neue Beleuchtung soll für mehr Licht sorgen und der Holzoptik-Bodenbelag vom Neubau wurde durchgehend auch im Bestandsgebäude verlegt, so dass Alt und Neu jetzt wirklich ein Haus sind.
Die nötigen Rückbauarbeiten wurden in Eigenleistung erbracht. Jetzt sind die Trockenbauer am Werk:
Der früherer Speisesaal wird zum Tagungsraum umgestaltet. Eine weiße Akkustik-Decke ist moniert und die Abtrennung zur Anrichte hin ist entfernt. Dadurch hat der Raum viel an Offenheit und Fläche gewonnen.
Die ehemalige Spülküche daneben wird künftig als Gründerzimmer-Gruppenraum eingerichtet.
Der Seminarraum bei der früheren Café-Ecke wird zur Hälfte mit Seminarmöbeln ausgestattet, die andere Hälfte eher "gemütlich".
Rechts neben die Tür kommt ein großer Wandschrank mit Spielmaterial für Kinder.
Dem frisch eingesäten Rasen kann man beim Wachsen quasi zuschauen! Sonne - Regen - Wärme im Wechsel sorgen für sprießendes, frisches Grün (leider auch für jede Menge Wildkräuter ...)
Firma Link, Dipperz-Friesenhausen hat die Anlage vor dem Neubau soweit fertig gestaltet: die Fläche des Rückbaus ist planiert und eingesät, ein Kinder-Sandkasten in den Rasen eingelassen und der Vorplatz gepflastert.
Erste Veranstaltungen im neuen Haus finden statt. Gäste und Mitarbeitende fühlen sich offensichtlich wohl!
Firma Link, Dipperz-Friesenhausen hat die Gestaltung des Vorplatzes in Angriff genommen. Die großen, schönen Sandsteine aus dem Fundament des bisherigen Hauses werden als Umfassung gesetzt.
Alles neu macht der Mai!
In den zurückliegenden Tagen wurde der Bauschutt zerkleinert ( unter großen Staubwolken! ), in der Baugrube verteilt und mehrere Laster voll abtransportiert. Die Sandsteine aus den Grundmauern werden natürlich aufgehoben und warten auf ihre neue Verwendung.
Nur noch der Grundriss des alten Hauses ist zu sehen und einige Mauerreste beim hinteren Eingang.
Freie Sicht vom Neubau zum Heiligtum!
Unverhofft sind Kellerdecken aus Holz mit Eichenbalken zutage gekommen. Jetzt sind auch sie alle ausgebaut.
Schweres Gerät liegt bereit für den Rückbau der Keller und die Zerkleinerung des Bauschutts.
Heute hat es bei den Arbeiten tüchtig gestaubt, doch der Wind trug die dichten Staubwolken Gott sei Dank vom Neubau weg in die Wiesen.
Baustoffe des alten ehemaligen Bauernhauses wurden sichtbar: gut erhaltene Holzbalken mit Lehm und Stroh gebunden - sicher über 100 Jahre alt.
Am Abend ist dann auch der hintere Giebel niedergelegt. Umsichtig hat der Baggerführer Stück für Stück abgebrochen, so dass es wenig gestaubt hat und die Trümmer weitgehend gezielt gefallen sind.
Florentine (5) beobachtet durch das große Panoramafenster in der Caféteria den Bagger - unmittelbar gegenüber - bei den Abrissarbeiten.
Ihr Kommentar: "Das ist ja wie Fernsehen - aber macht nicht dumm!"
Der ältere Gebäudeteil ist weitgehend zurückgebaut.
Mit Beginn der neuen Woche geht der Abriss weiter. Sorgfältig werden Baustoffe wie Holz, Kunststoff, Metall, Kabel und Gefahrenstoffe aussortiert und in getrennten Containern entsorgt.
Draußen wird abgerissen - im Neubau wird es dafür immer wohnlicher und schöner!
Blick in die wachsende Gestaltung der Caféteria, in die das Innengestaltungsteam viel Zeit und Kreativität steckt.
Das Haus wird von der Westseite her abgetragen.
Zuerst werden alle Baustoffe aus Holz in Handarbeit demontiert und in großen Containern gesammelt.
Ehrenamtlicher Einsatz am Karsamstag: die letzten Möbel werden abtransportiert und viele Holzteile ausgebaut.
Drei Generationen sind am Werk: tatkräftige Männer zwischen 7 und 70 Jahren :-)
Firma Gottschalk, Eichenzell-Büchenberg, arbeitet mit Schutzkleidung. Die Schadstoffe in der Dämmung werden sachgerecht entsorgt.
Der Bagger für den Rückbau wird schon bereitgestellt, damit es nach den Osterfeiertagen, am 6. April, direkt losgehen kann.
Der Altbau wird kontinuierlich ausgeräumt, ehrenamtliche Helfer packen tüchtig an. Klaus Angelstein und sein Sohn bauen die komplette Elektrik aus. Wenn alles planmäßig verläuft, wird ab 6. April das Gebäude abgetragen.
Bis dahin kann man gern nochmal vorbei kommen, durch's Haus gehen und sich "verabschieden". Schließlich war die Fuldaer Schönstattfamilie hier über 70 Jahre lang "zu Hause". Wegen der aktuellen Corona-Bestimmungen bitte vorher anmelden.
Was lange währt ... Im Herbst 2020 wurden die Grundmauern und das Fundament gebaut und jetzt hat Firma Holzbau Farnung, Eichenzell, darauf das Lagergebäude errichtet. Im linken Teil haben jetzt alle Mülltonnen ihren Platz und rechts: Zeltgarnituren, Gartenmobiliar etc.
Die Türen kommen bekannt vor ?!? Ja, das sind Türen von ehemaligen Eingang, die hier wieder guten Dienst tun. Demnächst werden sie noch passend gestrichen.
Auch auf diesem Dach: Fotovoltaik.
Das Stahlgerüst für die Erweiterung der Treppe im Bestandsgebäude wird von Firma Handwerk Metall Peter Gilbert / Ehrenberg-Reulbach moniert. Aus Brandschutzgründen muss das Treppenhaus bis ins 2. Obergeschoss hochgezogen und ausgebaut werden. Das Gerüst soll dann mit Stein verkleidet und der bestehendenTreppe optisch angeglichen werden.
Das "Lädchen" zieht um. Dorothea Vey-Brähler und Sr. Karin-Maria legen Hand an. Gleichzeit wird die jährliche Inventur in Angriff genommen, bei der Gabi Wehner und Annette Hartung in bewährter Weise helfen. Der künftige Laden-Standort im Foyer ist noch nicht mit Möbeln ausgestattet, also gibt es vorübergehend ein Provisorium zum Einkaufen.
Schwester M. Birgitta, unsere neue Hausleitung, freut sich über den Fortschritt der Innenausstattung!
Heute vor einem Jahr wurde mit dem Aufstellen des Hauses begonnen. Jetzt ist der Tresen für den Empfang fertig.
Der Farbakzent greift das Blau der Caféteria-Möbel auf, die Eichenholzplatte bildet eine angenehme, robuste Arbeitsfläche und fügt den Empfang harmonisch in das Ambiente des Foyers ein.
Im Hintergrund: links das Empfangsbüro und rechts das künftige "Lädchen" warten noch aufs Mobiliar.
Bischof Michael Gerber feiert mit den Schwestern hl. Messe und kommt zu einem privaten Besuch ins Haus. Beim Rundgang schaut er sich alles genau an und freut sich sichtlich am gelungenen Neubau.
Der Winter hält im Januar richtig Einzug und verwandelt die Marienhöhe in eine bezaubernde Schneelandschaft.
Bei einer kleinen, Corona-gemäßen Begegnung wird das MTA-Bild feierlich in den Neubau gebracht und ihm ein - noch provisorischer - Ehrenplatz im Foyer bereitet.
Heute werden die Möbel für die Caféteria geliefert. Die Schwestern packen aus und probieren gleich mal, wie gut man auf der Polsterbank sitzt. Hubert Eckart montiert die Tische und "prüft" sein Werk mit Kaffee und Kuchen.
Der Umzug geht weiter - fleißige Hände backen derweil Plätzchen und besorgen die Grundreinigung des neuen Speisesaals.
Der Auszug aus dem Altbau beginnt! Alles noch brauchbare Mobilar wird mitgenommen.
Zuerst siedeln die Schwestern um ins OG des Bestandsgebäude.
Unsere ehrenamtlichen Helfer Klaus Angelstein, Alfred Fröhlich, Enrico Meder, Hermann Wahl, Norbert Willkomm haben beim Möbeltransport alle Hände voll zu tun.
Die mobile Wand zwischen Speisesaal und Foyer wurde geliefert und montiert von Firma Multiwal, Großrudestedt/Thüringen
Alle Betten sind jetzt bestückt mit den Matratzen von Firma Alexander Link / Das Bett, Künzell-Dicker Turm.
Der Treppenaufgang ins Obergeschoss ist dekorativ gestrichten.
Das Pflaster ums Haus herum ist fertig!
Der Weg an der Rückseite des Neubaus ist gepflastert.
Die Fundamente und der Maueraufbau für das Müll- und Bänkelager sind soweit fertig, das Gebäude selbst muss noch warten.
Die Möbel für die Gästezimmer von Firma Vey, Reulbach sind angeliefert und werden nach und nach aufgestellt.
Der Grundputz kann beginnen!
Im Erdgeschoss wird der Bodenbelag verlegt. Der Aufzug ist eingebaut.
Für die Leitung der künftigen Pellet-Heizung musste ein Graben zwischen Jugendheim-Keller und Neubau gezogen werden.
Die Flächen ums Haus werden für die Pflasterung vorbereitet.
Firma Link Bau aus Dipperz-Friesenhausen ist am Werk.
Im Obergeschoss hat Firma Fußboden Blum aus Kalbach den Wineo-Boden schon verlegt.
Die Bäder sind fertig gefliest.
Im Erdgeschoss wird die Akustikdecke eingezogen.
Am Bestandsgebäude 2.OG wurden Rolläden installiert.
Firma Scheich Kitchen solutions aus Kalbach hat geplant, geliefert und eingebaut.
Firma Holzbau Leinweber, Dietershausen entfernt als Erstes die bisherige Dachgaube über dem Treppenhaus.
Aus Brandschutzgründen muss die Treppe bis ins 2. Obergeschoss ausgebaut werden.
Es war ruhig in den letzten Monaten und trotzdem ging der
Innenausbau zügig voran. Im Obergeschoss ist bereits
der Estrich verlegt, im Erdgeschoss wird das etwa in 2 - 3
Wochen so weit sein. Der Verbindungsgang alt - neu ist fertig.
Hubert Eckart, Michael Brähler, Tobias Büdel und Johannes Müller richten im ehrenamtlichen Arbeitseinsatz den Zugang her für den neuen provisorischen Hauseingang.
Der 400 kg schwere Speicher für den Technikraum wird am 15. Juni geliefert.
So ein faszinierender Regenbogen war es vielleicht, den Noah nach der großen Sinflut gesehen hat und darin Gottes Spur erkannte.
Auch für uns heute ein ermutigendes, hoffnungsvolles Zeichen!
Ein Hinweis darauf, wofür Schönstatt in Dietershausen mit seinem neuen Haus steht.
Wilfried Röhrig besingt es in einem seiner Lieder so:
"Gott setzt seinen Bogen in die Wolken,
Zeichen des Bundes soll er sein.
Wir pflanzen in das Bündnis der Liebe
uns und unser Leben ein."
Das Wetter spielte mit und so konnte Firma Schleicher, Dipperz-Finkenhain zügig nach und nach drei Schichten Putz an den Außenfassaden aufbringen. Jetzt sieht unserer Haus schon richtig "fertig" aus, doch innen gibt es noch viel zu tun.
Firma Herm. Hohmann Baudekoration, Fulda besorgt den Trockenbau.
Firma Hartmann &
Schäfer Heizung/Sanitär/Elektro, Petersberg verlegt alle Leitungen.
Bald kommt der Estrich an die Reihe.
Michael Brähler, Hubert Eckart, Johannes und Philipp Müller, Herbert Raab, Alois Weber legen tüchtig Hand an und bauen den restlichen Verbindungsgang bis auf die Mauern zurück. Harte Arbeit - an einem Tag im Team geschafft!
"Platz ist in der kleinsten Hütte": Schwester Petra in ihrem neuen Empfangsbüro im ehemaligen Telefonraum neben der Café-Ecke.
Dieser Umzug war nötig, weil der restliche Verbindungsgang, in dem der Empfang in den letzten Wochen seinen Platz hatte, jetzt komplett zurückgebaut wird.
Sr. Birgitta und Sr. Beatrice beim neuen Abschluss des Hauses.
Ein Glück, dass diese nötige Maßnahme gerade in Corona-Zeiten fällt, wo unser Haus sowieso für Gäste geschlossen sein muss.
Leitungen für Wasser, Heizung und Strom werden verlegt, die Sanitär-Einrichtungen vorbereitet. Bald kann der Trockenbau beginnen.
Firma Klaus Schleicher engineering, Eichenzell verbaut Photovoltaik auf beiden Dachseiten.
Firma Herm. Hohmann Baudekoration, Fulda und Firma Hartmann & Schäfer Heizung/Sanitär/Elektro, Petersberg sind innen am Arbeiten.
Firma Fliesen Möller, Kalbach besorgt den Bodenaufbau im künftigen Technikraum.
Das musste als erstes geschehen, damit die Heizungstechnik etc. dann dort plaziert werden kann.
Klaus Angelstein und Sohn Markus bauen am Kapellchen in luftiger Höhe einen neuen Strahler mit energiesparender LED-Technik ein.
Fleißige Helfer hatten den Rohbau geschmückt und alles für die Gäste vorbereitet. Der Richtbaum mit seinen bunten Bändern thronte hoch oben beim Giebel und trotzte dem scharfen Wind. Bei zünftiger Live-Musik konnte man jeden Raum des Neubaus anschauen und sich erklären lassen. "Gut durchdachte Einteilung!" - war als Kommentar zu hören. Eine Bilder-Präsentation vom Beginn der Planungen bis heute zeigte die zurückgelegte Entwicklung. Auf einer Wand war Platz zum Unterschreiben und für gute Wünsche fürs neue Haus .
Die Musiker hörten erst auf zu spielen, als ihnen die
Finger vor Kälte steif geworden waren. Bei frisch gegrillen Würstchen und heißem Kaffee konnte man sich aufwärmen.
In ihrer Begrüßungsansprache dankt Sr. M. Isabell, Hausleitung des Josef-Engling-Hauses, den Bauleuten und Firmen für die kompetente, zuverlässige Arbeit und genauso den vielen Ehrenamtlichen, die sich im Bauteam und Innengestaltungsteam engagieren. Sie sprach auch das Wagnis an, das mit diesem Bauprojekt verbunden ist und die gläubige Überzeugung, dass Schönstatt im Bistum Fulda als "pastoraler Ort" und Geistliches Zentrum Zukunft hat.
Der Erste Kreisbeigeordnete Frederik Schmitt würdigte in seinem Grußwort den Mut zum Neubau in Anlehnung an das Wort aus der Bibel: "Fürchtet euch nicht!"
Ortsvorsteher Holger Phillipp dankte den Schwestern, dass das Haus für die Bürger aus Dietershausen bei ihren Anlässen immer offen steht. Als Überraschungsgast kam Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez vorbei. Er hatte großes Interesse und ließ sich alles genau erklären. Sein Fazit: "Hier ist ein Aufbruch für unser Bistum spürbar."
Höhepunkt des Festes: der traditionelle Richtspruch des Zimmermanns, in dem Freude und berechtigter Stolz über die geleistete Arbeit und der Dank an Gott, den Geber aller Gaben, zum Ausdruck kam. Die Festgemeinde sang zur Bestätigung das Lied: "Großer Gott, wir loben dich".
Bevor die Mitarbeiter von Holzbau Gutmann ihre Arbeit beenden, bringen die Schwestern zum Dank eine Stärkung und schenken Gutscheine für den nächsten "Männerabend" im Josef-Engling-Haus.
Das trocken-kalte und zum Teil sogar sonnige Wetter macht zügige Arbeit möglich. Nur vier Tage braucht Fa. Holzbau Gutmann für das Obergeschoss mit allen Zwischenwänden und für das Dach.
Im Inneren des Hauses kann man schon alle künftigen Zimmer und Räume sehen.
Der Rohbau wird zum Witterungsschutz bis zur Weiterarbeit mit Planen abgedeckt.
Pünktlich im Zeitplan und genau an einem wichtigen Gedenktag im Leben von Schönstatt-Gründer Pater Kentenich - 20. Januar 1942 - beginnt Firma Gutmann mit dem Aufstellen der Wände des Erdgeschoss.
Firma Holzbau Gutmann liefert die ersten Holzbalken an und bereitet die Bodenplatte für das Richten des Hauses vor.
Ein Gerüst wird ringst um die Bodenplatte gestellt.
Besuch in der Werkstatt der Firma Gutmann in Brand, wo unser Haus in seinen Einzelteilen gerade gezimmert und montiert wird.
So wird es also bald ausschauen!
Die Fotowand ist eine Idee der Mädchen/Jungen Frauen, die sie bei ihrem Adventtreffen umgesetzt haben.
Auch Sie sind herzlich eingeladen mit Ihrer Familie oder Gruppe ... ein Bau-Foto zu schießen!
Wir staunen über den riesig langen Arm der Betonmischmaschine.
Die Schwestern geben Gebete, MTA-Medaillen und weitere Symbole in einer kleinen Schachtel mit ins Fundament des Neubaus.
Als die Bodenplatte des Neubaus frisch fertig ist, spiegelt sich das Engling-Haus darin.
Die Bodenplatte wird vorbereitet. Bald kann der Betonmischer kommen ...
Heute vor 134 Jahren wurde der Gründer Pater Kentenich geboren. Bischof Michael Gerber kommt darum am frühen Morgen mit zwei Mitbrüdern seiner Priestergemeinschaft, um im Heiligtum die hl. Messe zu feiern. Er schaut sich natürlich auch unsere Baustelle an, die über Nacht eine Schneelandschaft wurde.
Die Fundamentierungsarbeiten am Bau überträgt er in der Predigt auf den Glauben: auch da kommt es auf gute Fundamente an.
von links:
Sr. M. Birgitta, Würzburg
Architekt Edgar Heller, Gersfeld
Hubert Eckart, Fulda
Firma Breitung aus Poppenhausen ist am Werk und immer wieder regnet es ... Die Mitarbeiter müssen den Regen teilweise per Eimer aus den Baugruben schöpfen. Mitte November wird es kalt, aber es bleibt Gott sei Dank weitgehend trocken und die Sonne begleitet die Arbeit sogar auch immer wieder mal.
Firma Erdbau Müller arbeitet mit schwerem Gerät.
Hubert Eckart, Michael Brähler, Johannes Müller, Herbert Raab, Aloysius Weber sind im Einsatz.
15 THWler bohrten in
einer offiziellen Übung Rettungsdurchbrüche und stellten Trennfugen
her, die den späteren Abriss erleichtern.
Die Übung fand abends bei Dunkelheit statt - Beleuchtung und
Stromversorgung hatte das THW Neuhof natürlich selbst dabei!
Hubert Eckart, Michael Brähler, Tobias Büdel, Reinhard Hack, Herbert Raab, Aloysius Weber sind mit Sr. M. Birgitta und dem Team vom Josef-Engling-Haus feißig am Werk:
Das Pfortenbüro wird ausgebaut, die Heizung abgetrennt und entfernt, Strom, IT-Verkabelung und Bandmeldeanlage abgehängt, der neue Empfang eingerichtet, die Fensterelemente aus dem Flur ausgebaut und als Abschlusswände der Gebäude rechts und links wieder eingebaut, Holzdecke entfernt.
Die lange Zeit der Überlegungen und konkreten Planungen für unseren Ersatzneubau des Josef-Engling-Hauses ist nun endlich abgeschlossen. Ein Kernteam aus unserer Bewegung und den Schwestern hat diesen Prozess zusammen mit dem Architekten und ausführenden Handwerkern bis zum Schluss begleitet, damit jede Wand, jede Tür und jedes Fenster da ist, wo es sein soll, damit jeder Abfluss, jeder Wasserhahn und jede Steckdose an den richtigen Platz kommen und im Zusammenwirken von Farbe und Gestaltung der Räume ein Ort der Geborgenheit und des Wohlfühlens entsteht.
Das alles
musste im Vorfeld überlegt und entschieden werden, weil das Gebäude nicht Stein
auf Stein vor Ort entsteht, sondern in tafelweiser Vorfertigung auf dem Hof der
Firma Gutmann in Brand. Dort werden die Außenwände mit Fenstern, die
Innenwände, Decken und das Dach fertig vormontiert und dann nach Dietershausen
gebracht. In diesen Elementen sind dann auch schon die Verlegewege für Kabel
und Rohre eingearbeitet, weshalb diese enormen Vorplanungen der Ausstattung im
Vorfeld notwendig waren.
Die neue Zufahrt zu den Garagen von unten her wurde schon ausgeschachtet und
geschottert, weil die Zufahrt von oben in der Bauzeit blockiert ist. Der Abwasseranschluss
zum Neubau wird jetzt erstellt, bevor dann als erstes der bisherige Eingang und das Empfangsbüro
weggenommen wird. Der Eingang wird während der Bauzeit von der Seite her bei
der jetzigen Café-Ecke sein. Dann werden die Fundamente des Neubaus mit
Bodenplatte vorne im Hof erstellt.
Im Rahmen der Überlegungen zur Reduzierung des CO 2 – Ausstoßes haben wir vor, auf der nach Westen zum Kapellchen geneigte Dachfläche eine Photovoltaikanlage mit Speicherbatterie zu installieren. Damit decken wir unseren eigenen Stromverbrauch und können überschüssigen Strom ins Netz zurückspeisen.
Eine zweite Maßnahme, nämlich der Ersatz von fossilem Heizöl durch die erneuerbare Energie Holzpellets, ist in Planung. Hierfür wollen wir einen Pelletkessel mit Pelletlager im Keller des Jugendheims installieren und alle Gebäude mit erdverlegten Nahwärmeleitungen anschließen.
Beide Maßnahmen zusammen werden ca. 100.000 € kosten, die wir noch nicht in unserer Finanzierung berücksichtigt haben. Wir sind mehr denn je auf Spenden angewiesen! Wir sind auch dankbar für jede praktische Hilfe, Ideen und Vorschläge, die uns die Realisierung ermöglichen. Sprechen Sie uns an!
Firma Erdbau Müller aus Poppenhausen baut als erstes einen neuen Weg zu den Garagen, damit sie auch während der Bauphase angefahren werden können.
Freudige Überraschung pünktlich zum Baubeginn:
Besuch von Bischof Dr. Michael Gerber! Er feiert an diesem Morgen mit den Kindern und Eltern der MJF-Sommerferienwoche im Schönstatt-Zentrum den Abschlussgottesdienst. Die Schwestern laden ihn anschließend natürlich gleich zum Startschuss-Foto am Bagger ein.
Jetzt kann es bald losgehen!
Hubert Eckart, Leiter der Bauteams, erklärt:
"Wir gehen davon aus, dass wir im Juli mit den
Bauarbeiten beginnen können. Da sollen die Erdarbeiten losgehen und
gleichzeitig wollen wir in Eigenleistung die Rezeption umräumen und die
beiden bestehenden Gebäudeteile mit Holzwänden abtrennen. Es wäre schön, wenn sich
dazu einige Helfer zu Verfügung stellen. Der Verbindungsgang wird dann von dem Bauunternehmer abgebrochen, um
Platz für den Neubau zu schaffen."
Wer bereit ist, mit Hand anzulegen, melde sich bitte im Josef-Engling-Haus !
Johannes, Philipp und Magdalena Müller bastelten zusammen mit den Kinder und Jugendlichen der Oster-Familienfreizeit im Haus der Familie/Schönstatt ein maßstabgetreues Modell des Neubaus en miniature aus Lego-Steinen.
Das Dach und die Etagen sind abnehmbar und ermöglichen einen Blick in die Innenaufteilung der Räume, die alle genau mit ihren Funktionen beschriftet sind.
Ein sehenswertes Werk, das die Vorfreude auf den Neubau steigert und im Josef-Engling-Haus gern besichtigt werden kann!
Förderbescheid des Bonifatiuswerkes Paderborn über 50.000 € trifft ein
Landkreis Fulda unterstützt unseren Bau mit 100.000 €
Erster Kreisbeigeordneter Frederik Schmitt überbringt persönlich den Förderbescheid. Er macht deutlich, dass besonders die Arbeit mit jungen Menschen, "die hier geleistete Bildungsarbeit für Kopf, Herz und Seele" für den Landkreis förderungswürdig sei.
Internationale Gedenkfeiern zum 100. Todestag von Josef Engling, dem jugendlichen Mitgründer der Schönstatt-Bewegung, nach dem das Tagungs- und Gästehaus in Dietershausen benannt ist
Schwestern nehmen an der Pilgerfahrt zu seiner Todesstelle teil und bitten Josef Engling um seine Unterstützung.
Sie legen die Baupläne auf den Altar des Schönstatt-Heiligtums in Cambrai.
Internationale Gedenkfeier zum 50. Todestag des Schönstatt-Gründers
Vertreter der Schönstattfamilie im
Bistum Fulda bringen die Baupläne fürs Josef-Engling-Haus bewusst zur Sterbe- und Begräbnsstätte von Pater Kentenich in der Dreifaltigkeitskirche auf Berg Schönstatt-Vallendar. Sie erklären:
"Wir wagen zu bauen - im Vertrauen auf seine
himmlische Mitwirkung.
Als Pater Kentenich 1967 Dietershausen besuchte,
sprach er davon, dass das Heiligtum der Gottesmutter im Land des hl. Bonifatius
der „Mittelpunkt einer großen Erneuerungsbewegung“ werden solle.
Ein kühnes Wort!
Pater Kentenich glaubte an die stille Macht der Gnade von diesem Heiligtum aus.
Ungezählt viele Menschen haben sie inzwischen erlebt.
„Ich bau auf Deine
Macht und Deine Güte …“
So betete er im KZ Dachau und wir machen uns sein Gebet jetzt ganz wörtlich zu eigen - wir bauen! Wir klinken uns damit ein in die Anliegen unserer Diözese Fulda: der Pastorale Prozess 2030 setzt auf zukunftsfähige pastorale Orte mit Strahlkraft.
Wir hoffen auf den Gründergeist – die Kraft des hl. Geistes – bei all unserem Tun."
Unser Vater und Gründer!
Sei Du unser eigentlicher Bauherr, Architekt und Bauleiter.
Schütze und begleite unseren Bau und alle, die daran mitarbeiten!
Rege uns immer wieder an, bei allen Entscheidungen zu fragen:
was will der liebe Gott?
Schenke uns von deiner Griffsicherheit beim Hören auf die Stimme Gottes.
Wir wissen uns besonders verbunden mit unserem Pfarrer Ulrich Schäfer, mit Claudia Mathes und allen unseren Lieben, die schon mit dir im Himmel sind!
Seid uns Fürsprecher und Stütze für unser Schönstatt in Fulda!
Im Erdgeschoss: Ein funktionaler
Eingangsbereich, der Empfang, Lädchen und Büros miteinander verbindet.
In direkter Sichtachse zum Heiligtum, dem
geistlichen Mittelpunkt des Zentrums, ist im Eingangsbereich die neue Caféteria
geplant - als Begegnungspunkt und Wohlfühlzone des Hauses.
Auch vom neuen Speisesaal aus hat man einen
direkten Blick zum Heiligtum. Dieser kann bei Bedarf mit Eingangsbereich und
Caféteria zu einem großen Raum verbunden werden und erleichtert so größere Veranstaltungen
und Bewirtungen (z.B. Tröster)
Auf gleicher Ebene, auf der Ostseite des Gebäudes,
wird die neue leistungsfähige Küche platziert, die alle Erfordernisse an Qualität, Hygiene und Wirtschaftlichkeit
erfüllt.
Im Obergeschoss:
Attraktive neue Gästezimmer, die die Bettenkapazität etwas aufstocken und die
Bewirtschaftung erleichtern.
Nach intensiven Überlegungen und Beratungen ist die Entscheidung für einen Holzständer-Neubau gefallen.
Das Bistum Fulda, das Bonifatiuswerk der Katholiken, der Landkreis Fulda, die Ahrenberg-Meppen-Stiftung und die Aktion Mensch haben
auf entsprechende Förderanträge positiv reagiert und Unterstützung
zugesagt. Die Schwesterngemeinschaft sichert als Träger einen Teil der
Finanzierung.
Der Finanzplan baut aber auch fest auf großzügige Spenden aus der Schönstatt-Bewegung, sowie von Freuden und Nutzern des Josef-Engling-Hauses.
Bitte bauen Sie mit uns! - Danke für Ihre Spende!
Intensive Prüfungen durch Bausachverständige haben gezeigt, dass ein Umbau im Bestand mit nahezu den gleichen Kosten verbunden ist wie ein Neubau. Zusätzlich schränkt die vorgegebene Raumaufteilung die Nutzungsmöglichkeiten stark ein. Die nötige Weiterentwicklung des Zentrums ist erschwert.
Die Gemeinschaft der Schönstätter Marienschwestern als Rechtsträger des Zentrums und die Verantwortlichen der Bewegung sind davon überzeugt: Schönstatt im Bistum Fulda hat Zukunft. So wurde intensiv an den Plänen gearbeitet:
Der linke Gebäudetrakt (Altbau) wird durch ein neues Gebäude ersetzt, das nach vorne hin Richtung Parkplatz entstehen soll.
Im Rahmen der Sitzung des Bauausschusses am 5. Januar 2018
wurden Details überlegt, wie der Neubau
aussehen soll.
Der bisherige Gästetrakt bleibt erhalten und wird im Bestand
den neuen Erfordernissen angepasst. In den frei werdenden Flächen sind neue
Tagungs- und Gruppenräume geplant, Kinderspielzimmer, Materiallager etc.
Die Schwestern werden im zweiten Obergeschoss des bisherigen Gästetrakts wohnen.
Schönstatt-Bewegung im Bistum Fulda
Geistliches Zentrum
Josef-Engling-Haus
Marienhöhe 1
36093 Künzell - Dietershausen
Telefon: 06656 9602 0
Fax: 06656 9602 25
Mail: info@schoenstatt-fulda.de
Bankverbindung
Schönstattwerk Fulda e.V.
Sparkasse Fulda
IBAN DE32 5305 0180 0030 0001 80
Josef-Engling-Haus
VR Bank Fulda
IBAN DE65 5306 0180 0006 7180 78
Bau-Konto
Schönstätter Marienschwestern
Liga Bank eG
IBAN DE30 7509 0300 0100 0576 06