Aktuelles

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Aktuelles aus der Stiftsschule


VR-Bank unterstützt pädagogischen Tag an der Stiftsschule Amöneburg

Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu mehr digitaler Professionalität beim Lernen und Lehren an der Stiftsschule


Am 3.2.2025 haben die Lehrkräfte der Stiftsschule St. Johann Amöneburg im Rahmen eines pädagogischen Tages an einer umfangreichen Fortbildung zum Thema „Digitale Professionalität im Schulalltag“ teilgenommen. Dank einer großzügigen Spende von 2000€ der VR Bank HessenLand eG konnten als Gastdozenten die iPad- und Digitalprofis der „Medienkompetenzlehrer“ ( www.medienkompetenzlehrer.de ) gewonnen werden. 

In unterschiedlichen Workshops auf verschiedenen Niveaustufen wurden zahlreiche Themen zum unterrichtlichen Umgang mit den Schul- und Dienst-iPads thematisiert. So stand beispielsweise der Umgang mit dem vor einem Jahr eingeführten MDM (Mobile-Device-Management) zum Steuern der SchülerInnen-iPads für die Lehrkräfte, die bisher noch nicht in den iPad-Jahrgangsstufen unterrichtet hatten, auf dem Lehrplan. Mithilfe des MDM können die Lehrkräfte während des Unterrichts entscheiden, welche Apps gerade auf den iPads der SchülerInnen freigeschaltet sind, um die Ablenkung zu minimieren und die Konzentration auf die Aufgaben möglichst hochzuhalten. Außerdem konnten sich die Lehrkräfte die digitale Aufgabenverwaltung, das Erstellen von kurzen Video-Clips oder vielfältige Korrektur- und Rückmeldemöglichkeiten, auch mit Hilfe von KI, näherbringen lassen.

An konkreten Unterrichtsbeispielen wurden der Einsatz von Lern-Apps wie zum Beispiel „Insight Heart“ für den Biologie-Unterricht, welche das Innenleben des menschlichen Herzens digital zugänglich und auf vielfältige Art und Wise erlebbar macht, vorgestellt, direkt ausprobiert und diskutiert.

„Ich bin der VR Bank sehr dankbar dafür, dass sie uns diesen äußerst gelungenen Tag ermöglicht hat, der uns viele Anregungen und Impulse, aber auch ganz praktisches Know-How mitgegeben hat.“ , sagt Schulleiter Björn Mayr und ergänzt: „Mit unseren Lehrkräften ist es manchmal genauso wie mit unseren SchülerInnen: Manche können schon sehr viel und andere brauchen etwas mehr Hilfe – auch und gerade im Umgang mit den digitalen Medien und Geräten im alltäglichen Unterricht. Durch die verschiedenen Angebote auf unterschiedlichen Niveaustufen konnten auch unsere ExpertInnen noch den ein oder anderen Trick kennenlernen und die KollegInnen, die noch Unterstützung brauchten, sind jetzt auch einsatzbereit.“

„Ein Hauch von Ewigkeit: Zwei Messen, die Grenzen überschreiten“

Die Chorgemeinschaft der Stiftsschule lädt am Sonntag, 16.02.2025 um 17:00 Uhr in die Pfarrkirche St. Michael, Stadtallendorf zu Chorkonzert "Ein Hauch von Ewigkeit" ein. 


Der US-amerikanische Komponist Steve Dobrogosz schuf 1992 mit der „Mass“ ein bahnbrechendes Werk, das die traditionellen liturgischen Texte der Messe mit Elementen aus Jazz und Popmusik verbindet. Die Komposition besticht durch ihre klare Struktur, eingängige Melodien und jazzige Harmonien, die dem Werk eine besondere Frische und Dynamik verleihen. Mit ihrer emotionalen Tiefe und modernen Klangsprache hat die „Mass“ bereits weltweit Beachtung gefunden und wurde in über 45 Ländern aufgeführt. Die Chorgemeinschaft wird vom in Stadtallendorf lebenden Pianisten und Organisten Peter Groß begleitet.

Die 2021 komponierte „Missa Aurea Luce“ von Jean Kleeb ist ebenfalls eine moderne Interpretation der lateinischen Messe. Das Werk verbindet auf einzigartige Weise die Strahlkraft moderner Musik mit Elementen der frühen Musiktradition. Der in Marburg lebende Jean Kleeb, international bekannt für seine Werke, die Klassik, Jazz und Weltmusik vereinen, wird das Marburger Oktett bei diesem Konzert persönlich am Klavier begleiten.


Freuen Sie sich auf ein Konzert, das die Grenzen zwischen Tradition und Moderne sprengt und die musikalische Vielfalt der Messe in einem neuen Licht erstrahlen lässt!

 

History of crime

Ein Projektkurs in der Oberstufe

Am 10. Februar brach das Projekt »History of Crime« zu einer Exkursion zum HR nach Frankfurt auf, um mit der Gerichtsreporterin des Senders, Frau Heike Borufka, über ihre beruflichen Erfahrungen zu sprechen, die sie mit Verbrechen, Verbrechern und Gerichtsprozessen gemacht hat. Doch bevor wir mit ihr ins Gespräch kamen, überraschte sie uns mit einer Führung durch den Jugendsender »YouFM«, bei dem einer unserer Kursteilnehmer sogar kurz »on Air« zu seiner Expertise zu »TokioHotel« gefragt wurde; anschließend wurde uns dann die SocialMedia Redaktion des HR gezeigt, die gerade diverse Reels für unterschiedliche Plattformen erstellen wollte, u.a. auch zur Demonstration gegen Rechtsradikalismus am Sonntag vor der Erwin-Piscator-Halle in Marburg.

Danach kamen wir dann mit Frau Borufka ins Gespräch.

Sie erzählte über besondere Angeklagte, gestand, dass auch Bankräuber und Mörder durchaus sympathisch sein können; sie manchmal in ihrer Beurteilung von Straftätern einseitig Partei ergreife und hinterfragte auch, ob Urteile nicht auch ungerecht seien, wenn die Angeklagten »sympathische« Vornamen hätten und nicht [ethnischen] Minderheiten angehörten …. Zudem unterstrich sie, dass sich die Medienwelt, in der sie arbeite, dramatisch ändere; dass das Medium Radio, mit dem sie bekannt geworden sei, gar nicht mehr das zentrale Organ für sie sei, sondern eher die »Hessenschau«, also die RentnerTV-Bravo, v.a. aber ihr Podcast »Verurteilt« mit über 2.000.000 Klicks, einer für sie gigantischen Reichweite, ihre Mittel der Wahl seien, über ihre Passion zu berichten und zu informieren. Gerade in ihrem Podcast halte ihr ihr Co-Moderator, Basti Red, den Spiegel vor und ermögliche ihr eine ganz andere, unkonventionelle Sicht auf die Fälle, die sie besprechen.

Bei der Frage, warum sie dem Genre des »Gerichtsreporters« so verfallen sei, wurde sie zunächst nachdenklich, dann aber entschieden: Sie wolle nicht nur informieren, sondern auch erklären, warum jemand straffällig geworden sei; sie werde demütig für ihr eigenes Leben, wenn sie bei einigen Angeklagten sehe, dass diese von Anfang an eigentlich keine wirkliche Perspektive für ihr Leben gehabt hätten und plädierte dafür, sich angesichts grausamer Verbrechen bereits im Vorfeld um Prävention zu kümmern und nicht erst nachher vor Gericht den Scherbenhaufen als Tathergang zusammensetzen zu wollen.

Als Dank für die Zeit, die sie sich genommen hat — sie hätte eigentlich in Gießen dem Prozess »Mord ohne Leiche« beiwohnen müssen - bekam sie als bekennend- fußballverrückter Eintracht Fan eine entsprechende Mütze mit dem Adler von uns überreicht.


Danke, Frau Borufka, für die informativen und spannenden Einblicke in das Leben einer Gerichtsreporterin.

Teilnahme der Stiftsschule am 14. hessischen Demokratietag in Wetzlar

Am 1. Oktober fand in Wetzlar in der Werner-von-Siemens Schule der 14. Hessische Demokratietag statt. Zusammen mit dem Schulsozialpädagogen Herrn Perleth sind drei interessierte Schüler dort hingefahren. Nachdem man sich im Vorfeld für einen der 19 Workshops anmeldete, startete der Tag mit einer Begrüßung durch den Schulleiter der gastgebenden Schule. Danach fand ein Vortrag über Demokratie von Prof. Dr. Rolf Gollob, Schweizer Nationalkoordinator für demokratische Bildung und Menschenrechtsbildung statt. In seinen Ausführungen zeigte er auf, welche Kompetenzen für Demokratie notwendig sind, welche Rolle jeder einzelne von uns in einer Demokratie hat und wie wichtig es ist, diese zu schützen.

Anschließend moderierten Schüler Podiumsdiskussion, bei welcher unter anderem auch der hessische Minister des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz, Roman Poseck, teilnahm. In dieser Runde beantworteten die Politiker, wie z.B. auch Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar, Manfred Wagner, Fragen der Moderatoren und auch aus dem Publikum. Dort ging es um Maßnahmen zum Erhalt der Demokratie, um das Schulsystem und vieles mehr. Leider war der im Vorfeld angekündigte hessische Minister für Kultus, Bildung und Chancen verhindert und konnte somit nicht an der Podiumsdiskussion teilnehmen.

Um 11 Uhr wurden dann alle in ihre Workshops aufgeteilt und verbrachten dort die Zeit bis zur Mittagspause. Inhaltlich ging es in den ausgewählten Workshops um Inklusion, Neutralität, Rassismusprävention und Partizipationsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler. Nach einem warmen Mittagessen und einem erneuten Zusammenkommen in den Workshops, endete der 14. Hessische Demokratietag um 16 Uhr nach der Vorstellung einiger Workshopergebnisse und Danksagungen.

Wir bedanken uns bei den Organisatorinnen und Organisatoren für den gelungen Tag und haben uns sehr über die Teilnahme der interessierten Schüler unserer Schule gefreut.

 

Unser Besuch beim Weihbischof in Fulda

Am 18.9.2024 fuhren wir, die Jahrgangsstufe 5 der Stiftsschule St. Johann, nach Fulda zum Weihbischof Karlheinz Diez. Nach einem Frühstück vor dem großen Fuldaer Dom feierten wir einen Gottesdienst mit dem Weihbischof, was toll war, weil wir unsere eingeübten Lieder singen durften. Danach gingen wir in die Krypta (das Untergeschoss der Kirche) und schauten uns eine einzige kräftige Säule an, die das Hauptgewicht der Kirche trägt. Nachdem wir alle beeindruckt von der massiven Säule die Kirche wieder verlassen hatten, durften wir dem Weihbischof unsere Fragen stellen. Gut gestärkt durch das anschließende Mittagessen im Restaurant Flora am Frauenberg, schauten wir uns den Dom genauer an. Zuerst schauten wir uns einen großen Raum an, in dem früher die Mönche sangen. Danach gingen wir zum Grab von Bonifatius. Es war riesig, vergoldet und sehr schön. Wir schauten an die Decke und besprachen, was die schönen Bilder an der Decke bedeuten. Zum Schluss erklärte uns Herr Mayr, unser Schulleiter, wen und was die Statuen an der Außenfassade des Doms darstellen. Zur Stärkung für die Busfahrt aßen wir noch etwas aus unseren Brotdosen. Wir fuhren gemütlich mit dem Bus wieder zur Schule. Es war ein tolles Erlebnis und ein toller Tag.

Lilli S. (5a)

Sportlich, sportlich...

Die Stiftsschule feiert ein Sportfest

Am Dienstag, den 10.09. fand das von der Fachschaft Sport organisierte Sportfest statt. Im Gegensatz zu den leistungsbezogenen Sporttagen stand bei diesem Event der Spaß an vielfältigen sportlichen Bewegungen im Vordergrund .

Die Schülerinnen und Schüler erhielten an zahlreichen Stationen, die sich auf dem gesamten Schulgelände sowie in der Burgruine, dem Festplatz, dem Marktplatz und dem Sportplatz befanden, Gelegenheit, Bewegungsangebote auszuprobieren. Ob Stabhochsprung, Menschenkicker, Kistenkletten, Speedminton, Einrad oder Slackline, Yoga, Tanz-Workshop....es gab rund 34 unterschiedliche Sportangebote, an denen sie sich nach Lust und Laune austoben konnten


Um die Motivation zu steigern, erhielten die Schülerinnen und Schüler an allen Stationen für ihre Teilnahme Belohnungspunkte, die sie auf einer persönlichen Karte sammelten. Die Punktekarten wurden von einem Auswertungsteam im Verlauf des Tages klassenweise addiert. 


Als bewegungsfreudigste Klasse belegte die Klasse 8d mit insgesamt 1220 Sternen den 1. Platz, darauf folgte auf dem 2. Platz die Klasse 6a (1176 Punkte) und dem Bronzeplatz die Klasse 6c (1034 Punkte). 

Verabschiedung von der Stiftsschule

Oberstufenleiter und KollegInnen gehen in den Ruhestand

Kurz vor den Sommerferien wurden in einer feierlichen Verabschiedung Oberstufenleiter Thomas Martin sowie die KollegInnen Ulrike Wiegand, Tobias Brandt und Thomas Bruns in den Ruhestand verabschiedet.


Hier finden Sie aktuelle Informationen, Elternschreiben und Presseberichte aus und über die Stiftsschule. 

Pressemitteilungen

Elternbriefe