Die Kapelle liegt noch im hessischen Teil unterhalb des großen Betonkreuzes. Die Muttergottes wurde nach der Wende aus Fatima in Portugal nach Wanfried gebracht.
Kath. Kapelle -Christ Auferstehung-
Im Jahre 1972 wurde auf Initiative des damals hier segensreich wirkenden Pater Heimo ein ehemaliger Rundstall des früheren Gestütes Altefeld ansprechend zu einer Kapelle ungebaut, in der aber nur zu besonderen Anlässen oder auf Wunsch (Hochzeiten, Taufen etc.) Gottesdienste stattfinden. Die Kapelle befindet sich in der Nähe des Jugendhauses „Ringgau" und überrascht durch ihre Ausstattung. Ein Tabernakel (Lamm Gottes über dem Altar) und eine täuschend echte Kopie der Stalingrad -Madonna wurden unentgeltlich von Malermeister Franz Scheppner (Fa. Timmerbrink, Dortmund) geschaffen. Das ausdrucksstarke Original der Madonna hatte der seinerzeit im 16 km entfernten Wichmannshausen tätige Pfarrer und Arzt Dr. Kurt Reuber zu Weihnachten 1942 im Kessel von Stalingrad auf der Rückseite einer Landkarte gezeichnet.
Zum 60jährigen Priesterjubiläum von Pater Heimo verfasste die viele Jahre im St. Elisabeth-Heim tätige Ordensschwester Notburga (Maria Meiners) ein umfassendes Gedicht zur Geschichte der kath. Kirchengemeinde Herleshausen, darin wird (in Verbindung mit dem Jugendhaus) auch die Kapelle „Christ Auferstehung" mit folgendem Vers erwähnt:
„Für die Seele steht eine Kapelle bereit auch für Gott muss man haben Zeit.
Wir brauchen ihn alle, ob Groß oder klein,
„Kommt zu mir" so lädt er uns alle ein.
(Text entnommen von der Internetseite: https://www.herleshausen.de/verzeichnis/objekt.php?mandat=187321 (02.08.24)
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