Neuhof          Kalbach   

 

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Firmbewerber on Tour

Was passiert, wenn man Kalbacher, Neuhofer und Rommerzer Firmbewerber auf den Volkersberg bringt?

Wir waren mit ca. 65 Jugendlichen der drei Pfarreien, vielen ehrenamtlichen Katechetinnen und Katecheten für ein Wochenende auf dem Volkersberg. Hatten

Zeit für Gruppenstunden, einen Kreuzweg, Zeit für gute Gespräche, kreative Kerzengestaltung, lustige Spiele und spannende Abenteuer im Hochseilgarten
und bei 'the Wall'.

 

Warum aber Hochseilgarten und solche "Spielereien" bei der Firmvorbereitung? 

Wenn man allein auf einen ca. 10 Meter hohen Baumstamm geklettert ist und oben steht, sich umschaut, kann man z.B. Gott für die Schönheit der Natur danke, oder dort oben Symbolisch seine Sorgen ablegen. Oder, wenn man den Schritt ins Leere vom Baumstamm hinunter wagt, dann gilt es über sich hinaus zu wachsen, den Leuten am Sicherungsseil zu vertrauen und man kann diesen Schritt bewusst mit einem neuen Vorsatz für die Zukunft wählen. Diese Dinge können uns näher an unser Innerstes bringen, stärken das Selbstvertrauen und das Gruppengefühl und lassen uns spüren, dass da mehr ist, als das was wir erklären und rational begreifen können.

Dies alles hilft uns, in der Firmvorbereitung bewusste Entscheidungen zu treffen. Sich darauf einzulassen, selbst offen für den Glauben zu werden. Mit anderen Christen gemeinsam etwas erreichen und erleben zu wollen. Und am Firmtag eben: Sich Gottes Fürsorge hinzugeben, den heiligen Geist in seinem Leben Raum zu geben und selbst JA zu einem neuen Leben als Christ zu sagen.

 

Wir haben vier Erlebnispädgogische Übungen gemacht, die sich alle in unseren Glauben übersetzen lassen. Daneben kamen die thematischen Einheiten in Groß und Kleingruppe nicht zu kurz und auch die Abende waren erfüllt von einerseits Spaß an Freizeit am Lagerfeuer, aber auch einer großen Spiritualität während einer Messe mit Kaplan Pasaribu.

 

Kurz um, was passiert? 

Jeder hat eigene tiefe Erlebnisse gemacht, wir sind als Gruppe gewachsen und haben neue Dinge über unseren Glauben erfahren, um unseren Weg als Christen bewusst und entschieden weiterzugehen. Herzlichen Dank den tollen Jugendlichen für ihre lebensbejahende, fröhliche, suchende und einfach wundervolle Art! Aber auch allen Katechetinnen und Katecheten, die mitgefahren sind, für uns gebetet haben und uns fast das ganze Jahr über unterstützen!!


Text: Gemeindereferentin Juliane Peffermann