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Kirchenkonzert der Stimmflut

Gelungene Premiere eines tollen Chores

Es gibt ihn mittlerweile schon seit zwei Jahren, doch sein erstes eigenes Konzert veranstaltete der Chor „Stimmflut“ nun am 14. Juni. Zudem gab es Orgelstücke von unseren zwei Erfolgs-Organisten Jonas Fischer und Niklas Jahn zu hören.

In unserer Pfarrkirche präsentierten die Sängerinnen und Sänger der „Stimmflut“ (Leitung Niklas Jahn) dem Publikum eine schöne Bandbreite an weltlichem und spirituellem Liedgut. Feierlich begonnen wurde das Konzert jedoch mit festlichen Orgelklängen. Niklas Jahn spielte auf der großen Walcker-Orgel eine Fuge über Bach (Komponist Robert Schumann). Es folgte der erste Programmblock der „Stimmflut“, welcher mit dem schönen Stück „Meine Zeit“ einen eher ruhigen Anfang nahm. Das Gospelstück „I will follow him“ - bekannt aus dem Musical „Sister Act“ - sorgte dann aber für eine sehr schwungvolle Fortsetzung. Mit dem Lied „Wäre Gesanges voll unser Mund“ hatte die „Stimmflut“ ein tolles Stück aus dem Genre der Neuen Geistlichen Lieder im Repertoire. Den ersten Sprung ins Pop-Genre machte der aktuell 20 Mitglieder starke Chor mit Michael Jacksons „Earth Song“. Den Ausklang fand der erste Block mit „Ein Licht in dir geborgen“, einem weiteren modernen Kirchenlied.

 

Kaplan Smettan, der das Konzert aufgrund dienstlicher Verpflichtungen leider schon nach dem ersten Programmblock verlassen musste, dankte der "Stimmflut" ganz herzlich für das tolle Konzert und den Organisten für ihr wunderbares Orgelspiel, vor allem auch während den Gottesdiensten. Er fand wieder herzliche und humorvolle Worte und erbat für alle Anwesenden den Segen Gottes.


Noch einmal kam das Publikum in den Klang-Genuss der 28-Register-Orgel. Jonas Fischer - ebenso wie Niklas Jahn Träger des zweiten Preises auf Bundesebene im Wettbewerb „Jugend musiziert“ - ließ ein Präludium und eine Fuge in G-Dur von J.S. Bach im Rommerzer Gotteshaus erklingen. Um ein möglichst vielseitiges Programm zu bieten und für jeden Geschmack etwas in der Tasche zu haben, gab es gleich anschließend wieder einen Pop-Song zu hören. Inka-Marina Möller und Julia Hartung brachten „A Thousand Years“ von Christina Perri zum Besten.

Ebenfalls mit Pop-Musik - dem bekannten Lied „You raise me up“ - eröffnete die „Stimmflut“ ihren zweiten Programmblock. Nach dem geistlichen Chorstück „God be in my Head“ von J. Rutter folgte ein schwungvolles und modernes „Halleluja“ von Albert Frey. Mit Bob Chilcotts „Jesus Springing“ ging es dann eher gefühlvoll weiter, bevor die Sängerinnen und Sänger mit dem fröhlichen Gospelstück „O happy Day“ einen peppigen Abschluss boten. Nach lange anhaltendem Applaus und Standing Ovations gab es noch einmal Albert Freys „Halleluja“ zu hören.

Der große Applaus, welcher natürlich auch den beiden Organisten galt, war für die Sängerinnen und Sänger der „Stimmflut“ einmal mehr eine Bestätigung dafür, vor ungefähr zwei Jahren die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Damals hatten sich einzelne Mitglieder aus dem traditionsreichen Gesangverein „Harmonie“ dazu entschlossen, innerhalb des Vereins einen neuen Chor zu gründen. Seit vielen Jahren gelingt es kaum, neue Chormitglieder für die „Harmonie“ zu gewinnen. Dem neuen und modernen Chor „Stimmflut“, welcher mit Niklas Jahn einen jungen und dynamischen Chorleiter besitzt gelang dies jedoch leichter. Erfreulich ist vor allem, dass der Gesangverein „Harmonie“, welcher im Jahr 2011 sein 100-jähriges Bestehen feiern konnte, mit der „Stimmflut“ nun eine Perspektive auf Fortbestand hat.

 

Text & Bild: Tobias Kullmann

 

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