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Bericht 102 - Sanierung der Kreuzwegbilder

Künstler Mohr ist weiterhin aktiv

Auch wenn die farbliche Gestaltung der Innenwände schon vor einiger Zeit abgeschlossen wurde, ist der beauftragte Künstler Michael Mohr nach wie vor aktiv.

Dabei geht es konkret um die 14 Kreuzwegbilder. Diese nämlich waren - ähnlich wie die übrige Bausubstanz in der Kirche - einer Sanierung bedürftig. Zudem hätten die Bilder mit ihren pechschwarzen Holzrahmen optisch überhaupt nicht mehr an die strahlend hellen Wände gepasst.

Rahmen: rechts vorher und links nachher 
Rahmen: rechts vorher und links nachher

So hatte Künstler Mohr, welcher das gesamte Farbkonzept für den Innenraum entworfen hatte und dem daher ein zum Schluss stimmiges Gesamtbild sehr wichtig ist, dem Verwaltungsrat angeboten, die Kreuzwegbilder zu überarbeiten und die Rahmen neu zu gestalten.

Man verblieb, dass der Künstler zunächst ein Bild als Muster-exemplar bearbeiten und anschließend präsentieren sollte.


Am 11. Januar 2013 war es soweit: im Rahmen einer Verwaltungsratssitzung fand ein Ortstermin in der Kirche statt, zu welchem Künstler Mohr eingeladen worden war. Bei diesem Termin präsentierte der Künstler den anwesenden Verwaltungs- und Pfarrgemeinderatsmitgliedern das fertiggestellte Musterexemplar. Dieses wurde zur Bemusterung an einer entsprechenden Stelle aufgehängt; parallel dazu auch ein Exemplar im Ist-Zustand.  


Und das Ergebnis der künstlerischen Bearbeitung kann sich sehen lassen: aus dem bedrückend schwarzen Rahmen ist eine helle und freundliche Einrahmung in grauem Farbton entstanden.

Auch die Überarbeitung des Gemäldes an sich hat einiges bewirkt. Die vor allem durch die Ölheizung sowie Kerzenruß stark abgedunkelten Farben konnten mittels sorgfältiger Reinigung deutlich aufgehellt werden.


So entschied sich der Verwaltungsrat an jenem Abend, dem Künstler den offiziellen Auftrag zur Überarbeitung der übrigen 13 Bilder zu erteilen. Direkt im Anschluss an den Ortstermin in der Kirche, nahm der Künstler die Bilder, welche damals in weißem Filz eingepackt und in einem Wohnhaus zwischengelagert worden waren, mit nach Frankfurt in seine Malerwerkstatt.


Dort arbeitet er seitdem an den Kreuzwegbildern. Besonders die Aufarbeitung der Gemälde ist dabei sehr aufwändig, wie Mohr mitteilt. Allerdings gab er die Bestätigung, dass spätestens zu Ostern alle Bilder wieder an den Wänden hängen können.


Hier zwei Vorher-Nachher-Impressionen von der Arbeit des Künstlers:

Vorher

Vorher

Nachher

Nachher

 
 
 

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