Finanz- und Leistungsübersicht des Bistums Fulda - Stand 2014.
Ab dem 26. August 2013 (35. KW) wurde mit der farblichen Neufassung des Orgelgehäuses eine letzte noch verbleibende Lücke in den Maßnahmen im Innenraum geschlossen.
Den Auftrag hierfür hatte der Verwaltungsrat dem Rommerzer Malerbetrieb Peter Kreß erteilt.
Besonders durch die baulichen Veränderungen der Bodenkonstruktion auf der Empore war das Orgelgehäuse unansehnlich geworden. So waren seitdem an einzelnen Stellen farbliche Unterschiede zu sehen. Zudem wies das Gehäuse insgesamt zahlreiche Gebrauchsspuren auf.
Ein Neuanstrich war somit mehr als angebracht. Der gewählte Farbton ist an die Farbe der auf der Empore neu verlegten Holzdielen angelehnt. Durch die Anwendung einer speziellen Technik ist aber dennoch ein schöner Kontrast vorhanden. So wurde das Gehäuse nicht bloß in einem Farbton gestrichen, wie auf den Bildern oben gut zu erkennen ist. Vorab wurde in einem ersten Schritt eine Grundierung aufgebracht, wie auf dem mittleren Bild zu sehen.
In einem wichtigen Arbeitsschritt wurde die Rückwand der Orgel - im Gegensatz zum restlichen Gehäuse ist diese aus Naturholz gearbeitet - in einem hellen grauen Farbton gestrichen.
Hierfür hatte sich der Verwaltungsrat ausgesprochen, da das Orgelinstrument nach Freilegung des Rundfensters von außen betrachtet leicht störend ins Auge fiel.
Die Malerarbeiten konnten am 4. September abgeschlossen werden. Der Abbau der Gerüste, welche die Dachdeckerfirma Ritzel zur Verfügung gestellt hatte, erfolgte am 6. September.
© Mariae Himmelfahrt, Rommerz