Finanz- und Leistungsübersicht des Bistums Fulda - Stand 2014.
Blickt man von der Empore aus in den Kirchenraum hinein, so ist der Chorbogen sehr prägend für das optische Gesamtbild. Seit Beginn dieser Woche bietet sich jedoch ein völlig anderes Bild - der Chorbogen wird nun von Gerüst verdeckt.
Das Besondere hierbei: so, wie man den Chorbogen bisher kannte, wird man ihn nie wieder sehen - auch wenn die Gerüste wieder abgebaut sind. Denn der Entwurf des Künstlers sieht es vor, den Bogen nicht mehr in "Stein-Optik" zu fassen, sondern nur in einem grauen Farbton.
Die Arbeiten in dieser Woche beschränkten sich ausschließlich auf die Gerüstbaufirma WEMO.
Große Fortschritte beim Gerüstbau: auf der gesamten Nordseite des Kirchenschiffs ist nun bis wenige Meter unter Decke eingerüstet, ebenso an der Chorbogenwand.
Im Bereich des Quergangs in der Mitte des Kirchenschiffs wurde ein "Treppenturm" errichtet, über welchen man alle Etagen des Baugerüstes erreichen kann, ohne Leitern steigen zu müssen.
Die vorhandenen Gerüstkonstruktionen an Nordseite, Chorwand und im Altarraum wurden nach oben hin erweitert. Insgesamt werden in den kommenden Tagen noch gewaltige Massen an Gerüst in der Kirche verbaut werden sich. "Mit der Menge Gerüst, die in dieser Kirche verbaut wird, könnte man lockerlässig fünf Einfamilienhäuser einrüsten", so ein Gerüstbauer.
Heute standen die Gerüstbauarbeiten still. Es fanden auch keine anderen Arbeiten statt.
Erwähnt sei an dieser Stelle, dass ein Trupp der Freiwillige Feuerwehr Rommerz gestern in einer freiwilligen vierstündigen Aktion das Treppenhaus im Kirchturm - insbesondere die oberste Etage, wo sich die Glocken befinden - gründlich gesäubert hat. Vor allem im Zuge von in der Vergangenheit durchgeführten Renovierungsarbeiten (z.B. neuer Glockenstuhl, Erneuerung des Turm-Dachstuhls) hatte sich hier sehr viel Dreck angesammelt. Ein großes "Vergelt`s Gott" an die freiwilligen Helfer der Feuerwehr!
Heute war die Firma WEMOtec wieder mit einem Team von sieben Arbeitern vor Ort.
Es wurde - beginnend vorne an der Chorwand - mit dem Einrüsten der Südseite angefangen. Gleichzeitig wurde auch die gesamte Fläche zwischen den beiden Wänden, also der komplette Innenraum, mit Gerüst gefüllt.
Zum Gerüstbau ist allgemein anzumerken, dass die Gerüste aus statischen Gründen nicht direkt auf dem Boden errichtet werden - auch wenn dieser aus massivem Beton besteht. Als Grundlage werden massive Kanthölzer verwendet.
Eingerüstet wurde heute an der Südseite sowie im mittleren Bereich des Kirchenschiffs.
Am Ende der Woche ein Rückblick: die Gerüstbauarbeiten im Altarraum sind komplett abgeschlossen. Im Kirchenschiff fehlt an der Nordseite nur noch die oberste Etage im hinteren Drittel. Auch im Bereich unter sowie auf der Empore muss noch Gerüst gestellt werden.
© Mariae Himmelfahrt, Rommerz