Finanz- und Leistungsübersicht des Bistums Fulda - Stand 2014.
Es war vor genau 167 Tagen: Dienstag, der 7. Juni 2011. Damals wurde im Kirchturm der Strom abgeschaltet. Seitdem schwiegen die Glocken. Auch die Uhr stand still und abends konnte der Turm nicht wie üblich angestrahlt werden.
„Vier bis sechs Wochen wird die Gemeinde auf Uhr & Glocken verzichten müssen. “ So hieß es damals. Nun ist fast ein halbes Jahr vergangen. So lange waren in Rommerz keine Glocken zu hören und die Turmuhr stand still. Lediglich die Totenglocke wurde vom Küster per Hand geläutet.
Und nun ertönen pünktlich zum 27. November 2011 - dem 1. Adventssonntag - die Glocken wieder. Zur Freude vieler Rommerzer, welche das Glockengeläut in diesem Zeitraum vermisst haben.
Durch den Fortschritt der Elektroinstallationen konnten die Elektriker der Firma Werth im Laufe der 47. Kalenderwoche die dem eigentlichen Zeitplan vorgezogen installierte Zuleitung auf den Turm in Betrieb nehmen. Diese führt allerdings noch nicht bis in die Sakristei, sondern endet im Erdgeschoss des Kirchturmes, wo in der kommenden Zeit eine Elektro-Unterverteilung eingerichtet werden soll.
Daher müssen die Glocken nun erst einmal oben vom Turm aus gesteuert werden. Aber die Hauptsache ist, dass sie überhaupt wieder funktionieren.
Indes bleibt der Turm aber weiterhin dunkel: die Außenbeleuchtung ist noch nicht in Stand gesetzt. Die Schaltung für die Strahler wurde zu Beginn der Renovierungsarbeiten komplett demontiert und muss neu installiert werden.
© Mariae Himmelfahrt, Rommerz