Finanz- und Leistungsübersicht des Bistums Fulda - Stand 2014.
Nachdem in der Woche zwischen den Jahren die Arbeiten in der Kirche komplett geruht hatten, sind die Arbeiter der Firma "Fuchs + Girke" auf der Rommerzer Großbaustelle nun ins neue Jahr gestartet. Zudem fand ein wichtiges Treffen mit Künstler Mohr statt, bei welchem dieser seine überarbeiteten Entwürfe präsentierte.
• Putz- und Sanierungsarbeiten - Firma „Fuchs + Girke“
An den Wandflächen im Bereich unterhalb der Empore, in der Seitenkapelle sowie auf den noch fehlenden Teilflächen der Südseite im Kirchenschiff wurde die erste Putzschicht aufgebracht.
Diese hat eine Stärke von etwa 10 mm und dient als Grundlage für die vier noch folgenden Putzschichten. Auch verfüllt sie die ausgekratzten Mauerwerksfugen und erspart damit eine aufwändige Neuverfugung. Verwendet wird ein spezieller Sanierputz.
Sowohl an den Wandflächen der Nord- als auch der Südseite des Kirchenschiffs wurde schon mit dem Aufbringen der zweiten Putzschicht begonnen - dem sogenannten Ausgleichsputz.
Diese Schicht soll im Mauerwerk vorhandene Unebenheiten ausgleichen. Der hier verwendete Putz ist von der Ausführung her schon wesentlich feiner als der Putz der ersten Schicht.
Oberhalb der Empore fingen die Arbeiter damit an, die kürzlich entfernte Wand zur Seitkapelle wieder neu zu mauern (siehe Bild). Diese war so marode gewesen, dass sie komplett hatte entfernt werden müssen. Zum Mauern wurde wie auch bei den bisher erfolgten Ausbesserungs-arbeiten am Mauerwerk Ziegelsteinmaterial verwendet.
• Treffen mit Künstler Mohr
Zudem fand in dieser Woche ein wichtiges Treffen statt: am Freitag, den 6. Januar 2012 waren neben dem beauftragten Künstler Michael Mohr folgende Personen zusammen gekommen:
Diözesanbaumeister Herr Dr. Preusler, Herr Bauer als Zuständiger der Bauabteilung des Bischöflichen Generalvikariats, Architekt Krieg mit seinem Assistenten Herrn Kirsten,
Pfarrer Bernhard Axt sowie einige Mitglieder aus dem Verwaltungs- und Pfarrgemeinderat.
Eine wichtige Entscheidung wurde an jenem Vormittag getroffen: dem Künstler Mohr wurde endgültig der Zuschlag für die Ausmalung der Kirche gegeben. Zwar war die Wahl im Rahmen eines Künstlerwettbewerbs bereits im Jahr 2010 auf Herrn Mohr gefallen; allerdings hatte es massive Gegenstimmen zu seinen Entwürfen gegeben (vgl. Bericht 26). Somit war Mohr in einem Treffen am 03. September 2012 darum gebeten worden, noch einmal nachzubessern.
Nun konnte er die überarbeiteten Entwürfe präsentieren und damit sowohl die Vertreter der Bischöflichen Behörde als auch des Verwaltungsrates überzeugen.
Der Künstler verspricht, dass die vorgesehenen Farben auf den großen Flächen in der Kirche völlig anders wirken werden. Anhand der Musterplatten könne man sich das Endergebnis kaum vorstellen. Somit sei an dieser Stelle auch ein kleines bisschen Mut seitens der Gemeinde gefragt, wie auch Pfarrer Axt immer wieder bestätigt.
• "Restarbeiten" in Eigenleistung am Dachboden
Die Eigenleistungsaktion vom 4. Adventssonntag auf dem Dachboden der Kirche wurde am Samstag, den 07. Januar 2013 zu Ende gebracht. Auf einem guten Viertel der Fläche musste noch die Estrich- und Dämmplattenschicht entfernt werden. Damals hatte die Kapazität der Container nicht ausgereicht. In den kommenden Tagen wird untersucht werden, in welchem Umfang die Holzdecke tatsächlich saniert werden muss. Dafür soll ein Holztechniker hinzugezogen werden.
© Mariae Himmelfahrt, Rommerz