Finanz- und Leistungsübersicht des Bistums Fulda - Stand 2014.
Endlich - es ist so weit! Auf diesen Tag haben viele mit Spannung gewartet.
Künstler Mohr konnte mit seiner Arbeit in der Kirche beginnen und tat dies nun auch. Aber auch im Bereich der Holzdecke gab es große Arbeitsfortschritte.
• Sanierung der Holzdecke - Firma „Fuchs + Girke“
Der Teil der Holzschalung, welche von unten sichtbar ist, wurde bereits vergangene Woche fertig erneuert. Daher konnte schon mit den Malerarbeiten an der Decke begonnen werden. Allerdings sind die Sanierungsarbeiten an der Holzdecke vom Dachboden aus gesehen noch nicht fertiggestellt. Hier fehlen insbesondere noch die Stellen über den großen, querliegenden Trägerbalken der Decke. Zum Teil müssen hier noch Stabilisierungsmaßnahmen am Gebälk ausgeführt werden. Zudem fehlt die Schalung noch in einem Bereich, in welchem der Dachstuhl beschädigt ist sowie an einer Stelle, an welcher derzeit noch eine Leiter nach oben auf den Dachboden führt. Diese Teilflächen werden - was die Holzschalung betrifft - später noch ergänzt.
• Malerarbeiten an der Holzdecke- Firma "Fuchs + Girke"
Nachdem bereits zum Ende der vergangenen Woche mit dem Anstrich der Decke auf dem vorderen Drittel (ab der Chorwand) begonnen worden war, erfolgte heute auf dieser Fläche der zweite Anstrich. Die Farbe wird auf den zentralen Flächen der Decke per Sprühverfahren aufgetragen; für Feinarbeiten - insbesondere in den Randbereichen - kommt zusätzlich allerdings auch noch der Pinsel zum Einsatz.
• Malerarbeiten - Künstler Mohr
Das jedoch wohl viel Spannendere an diesem Tag war, dass der Frankfurter Künstler Michael Mohr seine Arbeit im Altarraum begonnen hat. Bereits in einem Vortreffen mit Mitgliedern des Pfarrgemeinde- und Verwaltungsrates hatte er aber darauf hingewiesen, dass das Erscheinungsbild der Wände während der Gestaltungsphase mitunter sehr "merkwürdig" sein könnte. Es solle nicht zu Verunsicherungen kommen.
Und in der Tat sieht das, was der Künstler heute an die Wand gebracht hat, sehr merkwürdig aus. Aber schließlich ist es ja auch erst der kleine Anfang eines großen künstlerischen Werkes und optisch wird sich alles noch völlig verändern.
Das Ergebnis des Tages: auf der Wandfläche unmittelbar hinter und auf der links hinter dem Hochaltar sind rote "Farbflecken" zu sehen, welche sich über die ganze Fläche verteilen.
Es ist ein kräftiger, aber sehr warmer Rotton. Zuvor hatte der Künstler noch auf Musterplatten geprobt, welche sich ebenfalls noch im Altarraum befinden. Bei seinen Arbeiten in der Kirche wird er von einem Assistenten unterstützt, der in Zukunft ständig mit ihm vor Ort sein wird.
Den Pinsel in die Hand nehmen wird allerdings nur Mohr selbst.
• Malerarbeiten - Firma "Fuchs + Girke"
An der Holzdecke wurde das vordere Drittel im dritten Durchgang gestrichen.
Zudem waren die Maler an der Innenlaibung des Chorbogens tätig: diese wurde in einem Grauton gestrichen, welcher an die Farbe der Holzdecke angelehnt ist.
• Malerarbeiten - Künstler Mohr
Der Künstler brachte heute an der Wandfläche rechts hinter dem Hochaltar den ersten Rotton auf - so wie gestern bereits an den benachbarten Wandflächen geschehen.
• Malerarbeiten - Firma "Fuchs + Girke"
An der Holzdecke haben die Maler heute die restliche Fläche bis an die Westfassade im ersten Durchgang gestrichen. Zwei weitere Anstriche werden auch auf dieser Fläche noch folgen. Später müssen dann noch zwei Teilflächen nachgearbeitet werden, auf welchen derzeit die Holzschalung noch nicht fertiggestellt ist.
Weiterhin wurde heute am Chorbogen weiter gemalert: nachdem gestern die Innenlaibung gestrichen worden war, wurde heute nun die Umrandung des Bogens zum Kirchenschiff hin im gleichen Grauton gestrichen. Dieser Farbton sticht momentan noch nicht so klar hervor, da die Chorwand ist bisher lediglich kalkweiß ist. Später aber, wenn die Wand wie geplant in Gelbtönen gestaltet ist, soll der Bogen durch diese Gestaltung gut zur Geltung kommen.
• Malerarbeiten - Künstler Mohr
Auch der Künstler war heute wieder mit seinem Assistenten vor Ort. Auf der Wandfläche direkt hinter dem Hochaltar brachte Mohr den nächsten Farbton auf. Dabei ging er nach dem gleichen Prinzip vor, wie bereits bekannt. Die „neuen Flecken“ sind bläulich-violett.
Außerdem fing er auf der nördlichen Wandfläche des Altarraumes mit einem roten Farbton an, welcher hier aber deutlich heller ausfällt als auf den Wandflächen hinter dem Hochaltar.
• Sanierung der Holzdecke - Firma „Fuchs + Girke“
Die Arbeiten hier liefen gewöhnlich weiter. Vom Dachboden aus muss die Holzschalung noch auf einzelne Teilflächen aufgebracht werden. Insbesondere mit den Maßnahmen am Dachstuhl sind die Arbeiter derzeit beschäftigt.
• Malerarbeiten - Firma "Fuchs + Girke"
Nach weiteren Absprachen mit dem Künstler sollen die Fensterlaibungen, welche zum Teil bereits gestrichen wurden, nun doch in einem kräftigeren und wärmeren Gelbton gestrichen werden. Dazu wurde heute an einem Fenster der Nordseite (dem beim mittleren Quergang) eine kleine Musterstelle angelegt. Somit sollen also alle bereits gestrichenen Fensterlaibungen demnächst noch einmal neu gestrichen werden.
• Malerarbeiten - Künstler Mohr
Heute hat der Künstler mit den Malerarbeiten an der südlichen Wandfläche des Altarraumes begonnen. Hier ging er genauso vor, wie gestern an der gegenüberliegenden Wandfläche.
Ein dezenter rötlicher Farbton wurde hier aufgetragen.Farblich wird die südliche Wandfläche stets parallel zur nördlichen gestaltet, da diese beiden Wände zum Schluss farblich gleich wirken sollen.
• Sanierung der Holzdecke - Firma „Fuchs + Girke“
Auch hier wurde heute weiter gearbeitet. Während die Decke von unten bereits zum Großteil gestrichen wurde, müssen von oben her noch Arbeiten durchgeführt werden. Diese sind nun auf etwa der Hälfte der Deckenfläche (westliche Seite) abgeschlossen - mit Ausnahme der am Montag erwähnten Stellen.
Indes laufen auch die Arbeiten an der Dachstuhlkonstruktion kontinuierlich weiter. Diese waren aufgrund baustatischer Belange erforderlich geworden. Hierzu wird in einem späteren Bericht ausführlich berichtet (vgl. Bericht 75).
• Malerarbeiten - Künstler Mohr
Heute war nur der Künstler vor Ort und hat an den zwei diagonal ausgerichteten Wandflächen links und rechts hinter dem Hochaltar eine etwas hellere Variante des bläulich-violetten Farbtones aufgetragen. Der Künstler arbeitet an den Wänden in der Regel von oben nach unten.
• Malerarbeiten - Künstler Mohr
Auch heute malte der Künstler weiter im Altarraum und brachte sowohl auf die nördliche als auch auf die südliche Wandfläche des Altarraumes einen bläulich-violetten Farbton auf.
Die Farben werden - wie auf den Bildern gut zu sehen ist - immer in Form von unterschiedlich großen und völlig unförmigen "Flecken" aufgetragen.
Nach eigener Aussage des Künstlers gibt es - was seine Gewerke betrifft - keine Bedenken,
dass die Kirche bis Weihnachten wieder in vollem Umfang nutzbar ist. Grundsätzlich will er samstags in der Regel immer in Rommerz sein, wie er sagt.
© Mariae Himmelfahrt, Rommerz