Finanz- und Leistungsübersicht des Bistums Fulda - Stand 2014.
Künstler Mohr konnte seine Malerarbeiten im Altarraum in dieser Woche abschließen. Für ihn geht es nun an der Chorwand weiter. Unterdessen konnten auch die Arbeiten am Fußboden nach langem Warten nun endlich beginnen.
• Malerarbeiten - Künstler Mohr
Im Altarraum schloss der Künstler die Arbeiten heute komplett ab. Auch an den Wänden hinter dem Hochaltar wurden nach Mohrs Angaben insgesamt etwa 12 verschiedene Farbtöne in mehreren Schichten übereinander aufgetragen. Farblich gibt es von vorne nach hinten nun eine deutliche Abstufung in der Intensität.
Während die seitlichen Wände eher sanft und ruhig und auch sehr hell gestaltet sind, warten die Wandflächen hinter dem Hochaltar mit deutlich intensiveren und dunkleren Farbtönen auf. Jedoch dominieren hier kräftige Rottöne, die bei entsprechender Beleuchtung für ein leuchtendes und freundliches Erscheinungsbild sorgen werden.
• Malerarbeiten - Künstler Mohr
Heute war Mohr an der Chorwand tätig. Die dort bereits vorhandenen gelben Farben wurden nun zunächst wieder mit leichten Grautönen aufgehellt. Es folgen als Nächstes aber wieder kräftige Gelbtöne. Auch an dieser Wandfläche, welche für den Kirchenraum ein wichtiger Blickfang ist, möchte Mohr durch seine spezielle mehrschichtige Maltechnik Wirkung erzielen.
Schon wieder stand der Künstler heute im Medieninteresse: nachdem in der Vergangenheit bereits die „Fuldaer Zeitung“ sowie „Osthessen-News“ Interviews mit ihm durchgeführt hatten, waren heute eine Redakteurin und ein Fotograf der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) vor Ort, um später in einem Artikel über die Arbeit des Künstlers aus Frankfurt berichten zu können.
• Estricharbeiten - Firma „Hartmann & Sohn“
Endlich - ein Hoffnungszeichen! Durch die Firma "Abel-Estriche" wurde heute per Lkw ein Pump-Silo angeliefert und direkt vorm Seitenportal platziert. Dieses wird benötigt für die bevorstehenden Estricharbeiten am Fußboden. Auf den vorhandenen Fußbodenaufbau, welcher in der Vergangenheit durch die Firma Hodes geschaffen worden war, wird nun eine etwa 5 cm starke Estrichschicht folgen, auf welche später dann der Bodenbelag verlegt wird.
Mit der Ausführung dieser Arbeiten beauftragte die Firma „Hartmann & Sohn“ die Firma Abel als Subunternehmen. Alle weiteren Arbeiten wird die Natursteinfirma dann selbst durchführen.
• Estricharbeiten - Firma „Hartmann & Sohn“
Auf die Anzeichen des gestrigen Tages folgten schon heute konkrete Taten. Vom hinteren Ende des Kirchenschiffes her wurde damit begonnen, eine Estrichschicht als endgültigen Untergrund für den Bodenbelag aufzutragen. Die Firma Abel brachte dafür zunächst eine zweilagige Schicht aus Isolierungs-Material und einer faserartigen Zwischenlage auf den Boden auf. Darauf wird schließlich Estrich in einer Stärke von etwa 4 bis 5 cm aufgebracht. Dieser in dem vor dem Seitenportal platzierten Pumpsilo aufbereitet.
• Elektroinstallationen - Firma „Elektro-Werth“
Parallel zu den Estricharbeiten installierten die Elektriker die von den Elektroplanern vorgesehene "Induktionsschleife für Hörgeräte". Es handelt sich hierbei um ein technisches Mittel, mithilfe dessen die Akustik für Hörgeräteträger in der Kirche deutlich verbessert wird.
Die "Induktionsschleife" sieht aus wie kabelartige Leitungen. Diese wurden nun ringsherum um die Bankflächen unter dem Estrichboden der Gänge verlegt. Daher war heute eine enge Zusammenarbeit von Elektro- und Estrichfirma erforderlich.
• Weitere Arbeiten
An den restlichen zwei Tagen der Woche fanden keine wesentlichen Arbeiten in der Kirche statt. Kurzzeitig war im Auftrag der Firma "Trüschler + Geiling" die Firma "Jahn Elektrotechnik" als Subunternehmen vor Ort, um Arbeiten im Technikraum auszuführen.
Hinzuweisen ist auf das große Maß an Planungsarbeit, welches stets im Hintergrund und für die Öffentlichkeit nicht sichtbar abläuft. So fand auch an diesem Freitag wieder eine wichtige Verwaltungsratssitzung unter Beisein des Architekten statt. Hier werden stets die Beschlüsse gefasst, von denen im Laufe der Renovierung eine beträchtliche Zahl zusammenkommt.
• Arbeiten im Turmtreppenhaus
Heute Morgen erledigten zwei freiwillige Helfer aus der Pfarrei kleinere Vorbereitungsarbeiten im Turmtreppenhaus. Dort nämlich müssen durch die Betonböden der unteren zwei Etagen jeweils zwei Kernbohrungen erfolgen. Durch diese sollen schließlich Kabelleitungen auf den Dachboden verlegt werden. Um die Bohrungen durchführen zu können mussten verschiedene, im Treppenhaus gelagerte Gegenstände, weggeräumt sowie die auf den Böden aufgebrachte Holzbretterschalung in Teilbereichen entfernt werden.
© Mariae Himmelfahrt, Rommerz