Volckmar wurde 1812 in Bad Hersfeld geboren und starb 1887 in Homberg/Efze. Seine musikalische Ausbildung erhielt er von seinem Vater Adam Valentin Volckmar (1770–1851). Dieser war Schüler von Johann Gottfried Vierling (1750–1813) gewesen, wo auch Michael Henkel ausgebildet wurde.
1835 wurde er Seminarmusiklehrer im nordhessischen Homberg (Efze).
Er wurde er als Orgelvirtuose berühmt, und 1846 ernannte man ihn zum Dr. h.c. und 1886 zum Professor. Volckmar war zu Lebzeiten als Organist, insbesondere seines meisterhaften Pedalspieles wegen, aber auch als Improvisator und Theoretiker berühmt. Er unterhielt freundschaftliche Beziehungen zu Franz Liszt, der auch für eine päpstliche Asuzeichnung sorgte. Wegen zahlreicher instrumentalpädagogischer Lehrwerke wurde er
auch "Czerny" der Orgel genannt. Viele seine Werke wurdne im Musikverlag
Aloys Maier in Fulda verlegt.
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