Wie man es auch nennt - die Hauptsache ist, wir sehen uns und können plaudern...
Im Jahre 723 kam Bonifatius hierher - vor 1.300 Jahren...
Was im Juni 2010 mit Phase eins begonnen hatte, konnte jetzt mit Phase drei der Domsanierung fast abgeschlossen werden. Nur noch wenige Arbeiten u.a. am Roten Hals, im Paradies und an der Elektrik sind noch zu beenden. Trotzdem war es heute endlich so weit: Der Dom kann wieder als Pfarrkirche genutzt werden.
Am frühen Morgen hatte es heftig zu schneien begonnen, aber das feierliche Pontifikalamt begann pünktlich um 9.30 Uhr. Unter den Konzelebranten waren Priester, die in Fritzlar geboren wurden oder eng mit Fritzlar verbunden sind.
An der Stelle herzliche Grüße an alle "fehlenden Priester", die aus persönlichen, gesundheitlichen oder dienstlichen Gründen nicht an diesem Gottesdienst teilnehmen konnten.
Ein paar Eindrücke aus dem Gottesdienst in Bilder:
Wer sie nachlesen möchte - die Predigt von Bischof Heinz Josef Algermissen:
Herzlichen Dank an Domchor und Bläserchor für die musikalische Gestaltung. (Der Domchor sang die Missa brevis in C-Dur KV 220 (Spatzenmesse) von W.A. Mozart für Chor, Solisten und Orchester.) Und vielen Dank an Dekan Umbach für die herzlichen Worte und die wunderschöne Kerze, die er gegen Ende der heiligen Messe Herrn Dechant Schütz als "Einzugsgeschenk" überreichte.
Direkt im Anschluss an die heilige Messe ging es zum Empfang in den Rathaussaal.
Frau Doris Diederich, Sprecherin des Pfarrgemeinderates begrüßte alle Anwesenden und sprach besonders Herrn Conrad o. praem. unseren Dank für die geleistete planerische Arbeit bei der Domsanierung aus und überreichte ihm im Namen der Gemeinde ein kleines Geschenk.
Auch Bürgermeister Hartmut Spogat sprach ein paar Worte und betonte dabei u.a. die besondere Aussicht aus seinem Amtszimmer - direkt auf den Dom.
Kurator Anton Pristl dankte allen Firmen mit ihren Teams und den Verantwortlichen von Staat und Kirche für die Unterstützung bei der Umsetzung der Baumaßnahmen.
Für die musikalische Umrahmung des Empfangs sorgten zwei Herren an einem Klavier: Herzlichen Dank an Herrn Edgar Schröck und unseren Cheforganisten Gunther Hehenkamp.
Nach diesem offiziellen Teil standen für das leibliche Wohl Sekt, Orangensaft, köstliche Häppchen und heiße Gulaschsuppe für alle Gäste bereit.
Gegen 14.30 Uhr ging das Programm im Stiftssaal weiter: Bei liebevoll gedeckten Tischen, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen war dann noch bis zur Vesper Gelegenheit zum Plaudern in entspannter Atmosphäre.
Gebet und Gesang zum Abschluss des Tages.
Besonders ins Gebet eingeschlossen wurden die Helfer aller Zeiten und Generationen, die zum Erbauen und Erhalten unseres Domes beigetragen haben.
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© St. Peter, Fritzlar