Wie man es auch nennt - die Hauptsache ist, wir sehen uns und können plaudern...
Im Jahre 723 kam Bonifatius hierher - vor 1.300 Jahren...
Am Hochfest der Auferstehung des Herrn konnten wir am Abend eine lateinische Messe feiern.
Diese Sprache verbindet uns mit der Kirche weltweit und ermöglicht uns, wo auch immer wir uns befinden, einen Gottesdienst mitfeiern zu können.
Schon das Eingangslied, das an Ostern gesungen wird, war beeindruckend:
RESURREXI, et adhuc tecum sum, alleluia;
posuisti super me manum tuam, alleluia:
mirabilis facta est scientia tua, alleluia, alleluia.
Domine probasti me, et cognovisti me:
tu cognovisti sessionem meam, et ressurrectionem meam.
"Ich bin auferstanden und bin immer bei dir, halleluja.
Du hast deine Hand auf mich gelegt, halleluja.
Wie wunderbar ist für mich dieses Wissen, halleluja, halleluja.
Herr, du hast mich erforscht und du kennst mich.
Ob ich sitze oder stehe, du weißt von mir."
Weitere Gottesdienste in lateinischer Sprache werden folgen... Und falls jemand Bedenken hat - gepredigt wird in gut verständlichem Deutsch.
© St. Peter, Fritzlar