Wie man es auch nennt - die Hauptsache ist, wir sehen uns und können plaudern...
Im Jahre 723 kam Bonifatius hierher - vor 1.300 Jahren...
Prozessionen und Umgänge sind in der katholischen Kirche Bekundungen des Glaubens und Ausdruck katholischer Frömmigkeit.
Das Wort "Prozession" kommt vom lateinischen Wort "procedere" und bedeutet "voranschreiten". Anzahl und Art von Prozessionen unterscheiden sich nach regionaler Tradition. Die wichtigste Prozession ist die Prozession an Fronleichnam. Hinzu treten Bitt-, Flur- und Wallfahrtsprozessionen. An besonderen kirchlichen Festtagen werden auch die Reliquien von Heiligen im Zug mitgetragen.
Zur liturgischen Ausstattung einer Prozession gehören das Vortragekreuz mit Messdienern, Fahnen als Zeichen des österlichen Sieges, die Sakramentsgruppe mit Sakramentsfahne und dem Allerheiligsten in der Monstranz unter einem getragenen Himmel (Baldachin).
mit folgendem Verlauf:
Dom - Domplatz - Roßmarkt - Straße Am Hochzeitshaus - Zwischen den Krämen - Dom.
Als Abschluss wird im Dom der Sakramentale Segen erteilt.
mit dem gleichen Verlauf wie am Ostersonntag:
Dom - Domplatz - Roßmarkt - Straße am Hochzeitshaus - Zwischen den Krämen - Dom.
Als Abschluss wird im Dom der Sakramentale Segen erteilt.
mit dem gleichen Verlauf wie am Ostersonntag:
Dom - Domplatz - Roßmarkt - Straße am Hochzeitshaus - Zwischen den Krämen - Dom.
Als Abschluss wird im Dom der Sakramentale Segen erteilt.
Im Pfarrverbund Fritzlar - Ungedanken - Wabern findet eine weitere Prozession statt und zwar in Ungedanken an Christi Himmelfahrt. Es handelt sich um eine Flurprozession, ähnlich der Siechenrasenprozession in Fritzlar. Ein Entstehungsjahr ist nicht bekannt, aber es ist anzunehmen, dass die Tradition dieser Prozession mindestens bis in das 19. Jahrhundert zurückreicht.
© St. Peter, Fritzlar