Wie man es auch nennt - die Hauptsache ist, wir sehen uns und können plaudern...
Im Jahre 723 kam Bonifatius hierher - vor 1.300 Jahren...
Das hat die RT 9 (Regiotram) noch nicht erlebt: 17 Radler plus zwei Kleinkinder im Radanhänger standen am Bahnhof Wabern bereit um nach Treysa mitgenommen zu werden. Und trotz mancher Bedenken: Es hat geklappt!
Ab Treysa machten sich dann die Radgruppe der Kolpingsfamilie, verstärkt um drei "Radfreunde" aus Ungedanken auf den schönen Weg über Ziegenhain - Schlierbach - Waltersbrück und Bischhausen nach Gilsa. Dort begrüßte uns Herr Dörr vom Landcafé Gilsa ganz herzlich.
Doch ehe es an die leckeren Torten ging, gab es noch einen interessanten Abstecher in die örtliche Kirche, wo Herr von und zu Gilsa persönlich der Gruppe einen kurzweiligen Abriss über die Geschichte des Dorfes Gilsa, des hiesigen Adelsgeschlechts und seines Lebens gab.
Nach der Stärkung mit Kaffee, Kuchen oder Torte setzte sich der Fahrradtross wieder in Bewegung und bewältigte die letzten Kilometer über Borken nach Wabern. Leider mussten wir pannenbedingt auf die vollzählige Zielankunft verzichten. Diese war auf freundliche Einladung bei Familie Pippert erfolgt, wo bereits fleißige Helfer alle Wünsche kulinarischer Art vorbereitet hatten. Getränke und herzhafte Grillsachen gingen weg wie die sprichwörtlichen "warmen Brötchen"! Pünktlich zum EM-Deutschland-Spiel waren dann alle wieder vor ihren Fernsehern versammelt.
Ein herzlicher Dank geht an alle Vorbereiter und Helfer, im besonderen Maße der Familie Pippert! Ein "alle Achtung" den beiden Damen, die die Strecke mit Hänger und Kleinkind bewältigt haben!!
Die Strecke von Treysa bis Wabern betrug 42 km bei einem Höhenunterschied von ca. 200m.
Wer die Original-Bilddatei oder einen Abzug möchte wendet sich bitte an Herrn Schippany!
© St. Peter, Fritzlar