Wie man es auch nennt - die Hauptsache ist, wir sehen uns und können plaudern...
Im Jahre 723 kam Bonifatius hierher - vor 1.300 Jahren...
Mein Name ist Johannes Wende und ich werde bis Mai 2021 hier
in der Dompfarrei mitarbeiten, anfangs als Praktikant und – so Gott will – ab
Mai 2020 als Diakon.
Ich freue mich, hier sein zu dürfen – hier an diesem besonderen Ort, an dem der
Hl. Bonifatius im Jahre 723 sein Werk begonnen hat und es bis heute fruchtbar
weiterlebt!
Zu meiner Person:
Ich bin 25 Jahre alt und stamme aus Bronnzell, einem Ort nahe Fulda. 2014 bin
ich ins Priesterseminar eingetreten und habe an der Theologischen Fakultät in Fulda
und München studiert. Im Sommer diesen Jahres konnte ich mein Studium
erfolgreich mit dem Abschluss „Magister Theologiae“ beenden.
Meine Magisterarbeit habe ich zum Thema „Die Entwicklung der Pfarr- und
Dekanatsstrukuren im Bistum Fulda von der Erhebung der Fürstabtei zum
Fürstbistum (1752) bis zur Errichtung der Pastoralverbünde (2006)“ verfasst,
welches die kirchen- und pfarreigeschichtlichen Hintergründe zum aktuellen
Thema „Bistum Fulda 2030“ behandelt.
In meiner Freizeit widme ich mich der Jugendarbeit in der Schönstatt-Mannesjugend Fulda. Außerdem bin ich als Jäger gerne im heimischen Revier in der Nähe von Bronnzell unterwegs. Die Liebe zur Natur wurde mir von klein auf in die Wiege gelegt – ebenso die Freude am katholischen Glauben.
Seit meiner Erstkommunion bin ich in meiner Heimatpfarrei St. Petrus Bronnzell Messdiener gewesen, einige Jahre auch Küster. Im 12. von 13. Schuljahren erwuchs in mir der Gedanke Priester zu werden. Heute weiß ich, dass der Priesterberuf für mich nicht nur ein Gedanke, sondern auch meine Berufung ist.
Ich freue mich, dass ich diesen spannenden Weg hier in Fritzlar gemeinsam mit Ihnen weitergehen darf.
Ihr
Johannes Wende
© St. Peter, Fritzlar