Wie man es auch nennt - die Hauptsache ist, wir sehen uns und können plaudern...
Im Jahre 723 kam Bonifatius hierher - vor 1.300 Jahren...
Am fünften Sonntag nach Ostern war es wieder so weit: Bürabergsprozession.
In diesem Jahr sammelten wir uns vor der Krypta. Der Bläserchor war da und viele Menschen mit Rucksäcken und Gesangbüchern, bereit, den Weg gemeinsam singend und betend zu gehen. Pünktlich um halb acht setzte sich die Prozession in Bewegung. Dabei war Kaplan Kämpf und - das Vortragekreuz der Ursulinen mit einer Kreuzpartikelreliquie, das normalerweise sicher aufbewahrt im Domschatz zu finden ist. Stadtpfarrer Schütz begleitete die Ungedänker.
Am Ziel des Tages angekommen, feierten wir gemeinsam mit der Gemeinde aus Ungedanken die heilige Messe. Da es ein Familiengottesdienst war, gestalteten Kinder den Gottesdienst mit einigen Textbeiträgen mit und auch die Mütter kamen am heutigen Muttertag nicht zu kurz: am Ende des Gottesdienstes verteilten die Mädchen des Liturgiekreises eine kleine Aufmerksamkeit an alle Frauen.
Nach der heiligen Messe begann der ganz entspannte Teil - gemeinsames Frühstück auf dem Berg, musikalisch begleitet vom Musikverein Ungedanken. (Und wer noch Lust auf etwas Anderes zu trinken hatte als das, was er den Berg hinauf getragen hatte, konnte sich am Kofferraum von Herrn Josef bedienen.)
Dann läutete es zum Aufbruch und beide Prozessionen machten sich auf den Heimweg. Falls sich jemand aus Fritzlar über die "Ruhe" auf dem Heimweg gewundert hat - leider ist die Lautsprecheranlage ausgefallen.
Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die zum guten Gelingen der Prozession beigetragen haben!!!
© St. Peter, Fritzlar